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Die USA erteilen Vidac Pharma ein Patent, das einen weitreichenden Schutz des Wirkprinzips seiner Krebsmedikamentenkandidaten bietet

Vidac Pharma Holdings Plc. (Hamburg und Stuttgart: T9G; ISIN:GB00BM9XQ619; WKN: A3DTUQ), ein im klinischen Stadium befindliches biopharmazeutisches Unternehmen im Bereich der Onkologie, das Pionierarbeit für eine neuartige Klasse von Krebstherapien leistet, gibt heute bekannt, dass das US-amerikanische Patent- und Markenamt (USPTO) dem Unternehmen ein Patent erteilt hat, das einen umfassenden Schutz der Wirkungsweise seiner onkologischen und onko-dermatologischen Therapiekandidaten bietet. Das Patent schützt die Verwendung von Vidacs neuen chemischen Wirkstoffen zur Ablösung des Hexokinase2-Isozyms von den mitochondrialen VDAC-Poren, um den hyperglykolytischen Stoffwechsel von Krebszellen umzukehren. Die klinischen Studien von Vidac haben gezeigt, dass dies das Potenzial hat, die Vermehrung von Krebszellen zu stoppen, den programmierten Zelltod (Apoptose) wiederherzustellen und die immunsuppressiven Eigenschaften der Mikroumgebung des Tumors zu unterdrücken.

„Dieses extrem weitreichende Patent ist eine sehr willkommene Nachricht für Vidac, da es unsere Bemühungen, eine völlig neue Klasse von Krebsbehandlungen auf den Markt zu bringen, umfassend schützt. Soweit wir wissen, sind wir das einzige Unternehmen weltweit, dessen Produkte darauf abzielen, den überladenen Stoffwechsel von Krebszellen – bekannt als Warburg-Effekt – umzukehren, und Vidac hält nun das exklusive Patent auf diese äußerst vielversprechende Wirkungsweise auf dem US-Markt“, sagte Prof. Max Herzberg, Chief Executive Officer von Vidac Pharma.

Die beiden Produktkandidaten von Vidac Pharma – sowohl VDA-1275 als auch das weiter entwickelte VDA-1102 – stören die Interaktion zwischen Hexokinase 2 (HK2) und den spannungsabhängigen Anionenkanälen (VDACs) in den Mitochondrien. Krebszellen weisen eine Überexpression von HK2 auf, die den ersten Schritt des Glukosestoffwechsels katalysiert, der für das Tumorwachstum notwendig ist. HK2 blockiert die Kanäle, was die Apoptose verhindert, die Vermehrung der Krebszellen fördert und die Immunreaktion unterdrückt. Die daraus resultierenden hohen Laktatkonzentrationen führen zu einer sauren und sauerstoffarmen Mikroumgebung in den Krebszellen und der nahen Tumormikroumgebung, die das Krebswachstum begünstigt. Klinische Daten für Vidacs Stoffwechsel-Checkpoint-Modulator-Kandidaten der ersten Generation haben gezeigt, dass sie die Vermehrung von Krebszellen stoppen und die Immunempfindlichkeit und Apoptose wiederherstellen.

„Dieses extrem weitreichende Patent ist eine sehr willkommene Nachricht für Vidac, da es unsere Bemühungen, eine völlig neue Klasse von Krebsbehandlungen auf den Markt zu bringen, umfassend schützt. Soweit wir wissen, sind wir das einzige Unternehmen weltweit, dessen Produkte darauf abzielen, den überladenen Stoffwechsel von Krebszellen – bekannt als Warburg-Effekt – umzukehren, und Vidac hält nun das Exklusivpatent für diese äußerst vielversprechende Wirkungsweise auf dem US-Markt“, sagte Prof. Max Herzberg, Chief Executive Officer von Vidac Pharma.VDA-1102 befindet sich derzeit in klinischen Phase-2b-Studien zur Behandlung fortgeschrittener aktinischer Keratose und in Phase-2-Tests für kutane T-Zell-Lymphome. In Tierstudien hat VDA-1275 eine statistisch signifikante Wirksamkeit als Monotherapie sowie synergistische Effekte in Kombination mit zwei Standard-Krebstherapien gezeigt: Sorafenib, ein Kinase-Inhibitor, und Cisplatin, ein weit verbreitetes Chemotherapeutikum. Die Studien zeigten auch, dass VDA-1275 eine eigene immunologische Reaktion auslöste, indem es Anti-Tumor-Makrophagen und Gedächtnis-T-Zellen induzierte und tumorfördernde Makrophagen hemmte.

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Vidac Pharma Holding Plc
Dr Max Herzberg
20-22 Wenlock Road
London N1 7GU
United Kingdom
http://www.vidacpharma.com/
investors@vidacpharma.com
+972-54-4257381
+972-77-9300647

Cohesion Bureau
Giovanni Ca’ Zorzi
Investor Relations
giovanni.cazorzi@cohesionbureau.com

Sophie Baumont
Media Relations 
sophie.baumont@cohesionbureau.com

Über Vidac Pharma

Vidac Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase, das sich der Entdeckung und Entwicklung von erstklassigen Arzneimitteln widmet, um Menschen zu helfen, die an einer Reihe von onkologischen und onkodermatologischen Krankheiten leiden. Vidac entwickelt erstklassige Krebsmedikamente, indem es die hyperglykolytische Mikroumgebung des Tumors verändert, indem es auf die Überexpression und falsche Verankerung des metabolischen Kontrollpunkts Hexokinase 2 (HK2) in Krebszellen abzielt, um die Mikroumgebung des Tumors zu renormalisieren und seinen programmierten Tod selektiv herbeizuführen, ohne das umliegende normale Gewebe zu beeinträchtigen. VDA-1102, ein erster Arzneimittelkandidat von Vidac Pharma, hat sich in Phase-2-Studien am Menschen als wirksam gegen fortgeschrittene aktinische Keratose (AK) und kutanes T-Zell-Lymphom (CTCL) erwiesen.

Wichtige Informationen

Die Informationen in dieser Pressemitteilung stellen kein öffentliches Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der Vidac Pharma Holding PLC dar, sondern dienen ausschließlich Informationszwecken. Der Inhalt dieser Mitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen" sind oder als solche angesehen werden können. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind an der Verwendung von zukunftsgerichteter Terminologie erkennbar, einschließlich der Worte "glaubt", "schätzt", "erwartet", "beabsichtigt", "kann", "wird", "plant", "fortsetzen", "fortlaufend", "potenziell", "vorhersagen", "projizieren", "anvisieren", "anstreben" oder "sollte", und beinhalten Aussagen, die das Unternehmen über die beabsichtigten Ergebnisse seiner Strategie macht. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Ungewissheiten behaftet, und die Leser werden darauf hingewiesen, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen. Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens können erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen vorhergesagt wurden. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

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