Innovative digitale Suchtberatung geht in Hagen (NRW) an den Start
Benutzerfreundliche, anonyme und sichere Plattform
Die digitale Beratung erfolgt unter Wahrung der vollständigen Anonymität der Nutzerinnen und Nutzer und ist für die Hilfesuchenden kostenfrei. Das Projekt wird von einem starken Verbund getragen. Die AWO engagiert sich seit Jahren in der Suchthilfe und bringt ihre langjährige Erfahrung in das Projekt ein. Das Blaue Kreuz als bewährter Partner in der Suchthilfe steht für eine zuverlässige Unterstützung von Betroffenen. Die kommunale Drogenhilfe Hagen bietet umfassende Hilfsangebote für Menschen mit Drogenproblemen und der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Hagen unterstützt Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen in Hagen.
Niederschwelliges Angebot für von Sucht betroffene Menschen
Mit „DigiSucht Hagen“ schaffen die Organisationen ein niederschwelliges Angebot, das den Zugang zu Hilfe und Beratung für Betroffene erleichtert. Gerade in Zeiten, in denen persönliche Beratungen nicht immer möglich sind, ist die digitale Beratung ein wichtiger Schritt nach vorne. Zusätzlich kann die Anonymität der digitalen Beratung dazu beitragen, dass Menschen, die bisher vor einer Beratung zurückgeschreckt sind, nun den Mut finden, Hilfe zu suchen.
Der Zugang erfolgt über die Internetseite von „DigiSucht – suchtberatung.digital“.
Das Blaue Kreuz Deutschland unterstützt suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie Angehörige. Mit seinen 132 fachlichen Angeboten bietet das Blaue Kreuz hilfreiche Angebote, damit Menschen ihr Ziel erreichen: befreit leben lernen. An 360 Standorten mit 1.050 Gruppen- und Vereinsangeboten engagieren sich ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende für abhängige Menschen und Angehörige. Mit blu:prevent, der innovativen und erfolgreichen Suchtpräventionsarbeit, setzt sich das Blaue Kreuz dafür ein, die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass ein Leben ohne Abhängigkeit gelingen kann.
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