Neue gefma-Publikationen zu klimaneutralen Sekundärprozessen zeigen Wege zu mehr Nachhaltigkeit in Kliniken auf
Die Richtlinie GEFMA 162-2 bietet eine fundierte Methodik, um die Auswirkungen von Sekundärprozessen auf das Klima präzise zu bewerten. Krankenhäuser können damit ihre spezifischen Daten erfassen und transparent darstellen. Zur Erleichterung stellt die Richtlinie unter anderem tabellarische Vorlagen bereit, die eine einfache Handhabung ermöglichen. Darüber hinaus werden für zehn ausgewählte, nicht-medizinische Dienstleistungen die Hauptemissionstreiber und mögliche Optimierungsmaßnahmen aufgezeigt. „Um die wichtigsten Einflussfaktoren für den CO2-Fußabdruck von Sekundärprozessen in Krankenhäusern zu verstehen, ist es notwendig, diese von Grund auf zu berechnen. Die Richtlinie GEFMA 162-2 bietet dafür einen optimalen Startpunkt“, erklärt Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Mitglied des gefma-Arbeitskreises Nachhaltigkeit und Leiterin des Projekts, den Nutzen der neuen Richtlinie.
Das White Paper GEFMA 984-3 liefert ergänzend eine praxisorientierte Anleitung zur Optimierung der CO2-Bilanz der nicht-medizinischen Prozesse in Krankenhäusern. Es enthält zahlreiche Kennzahlen sowie Berechnungsbeispiele, die typische Abläufe in Kliniken betreffen, und bietet somit eine praktische Unterstützung für den Einstieg in die Klimaneutralität von Sekundärprozessen.
Die Richtlinie GEFMA 162-2 „Carbon Management für nicht-medizinische Prozesse im Krankenhaus“ ist ab sofort kostenlos im gefma-Online-Shop für gefma-Mitglieder erhältlich. Nicht-Mitglieder können sie für 50 Euro zzgl. USt. erwerben. Das White Paper GEFMA 984-3 „Leitfaden zur Ermittlung und Reduzierung der Treibhausgasemissionen nicht-medizinischer Prozesse im Krankenhaus“ steht für alle Interessierten kostenlos zum Download bereit.
Weitere Informationen und Downloads finden Sie unter: www.gefma.de/shop.
Über gefma e. V.
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