Out of Home im Mittelpunkt der Media-Trends

Das weiterhin stark wachsende Segment DOOH reüssiert bei Werbekunden als strategisch wertvolle Plattform im Umfeld aktiver Zielgruppen. Neue Standorte, datenbasierte Kampagnenansätze und kreative Umsetzungen wie 3D halten das Interesse wach. Als Medium für die direkte Kommunikation mit den Bürgern gewinnt DOOH inzwischen auch in den Stadtverwaltungen an Bedeutung. Frankfurt testet beispielsweise derzeit drei digitale Stadtinformationsanlagen, die Nachrichten, Service-Infos, Wetter- und bei Bedarf auch Warnmeldungen für die Bevölkerung ausstrahlen.

Neues aus den OOH! Partnerländern: Im länderübergreifenden Co-Development realisieren Gewista und WallDecaux eine aufmerksamkeitsstarke Sonderumsetzung für die L’Oréal-Marke Lancôme in Wien und Düsseldorf. Dabei finden sich die Österreicher in einer Vorreiterrolle wieder, wenn es um Interaktionen mit Mobile Device-Ansteuerung geht. In Graz nimmt das größte Shopping-Center Südösterreichs sein DOOH-Netz in Betrieb, Salzburg kürt zum zehnten Mal die Gewinner des Projekts „Kunstlitfaßsäulen“. Der Verband Aussenwerbung Schweiz AWS geht auf die spezifischen Mediapräferenzen kleiner und mittlerer Unternehmen ein und benennt die „Wow-Effekte“, mit denen KMU auch mit kleineren Budgets in einem definierten Einzugsgebiet via Out of Home effizient werben.

Dazu im Focus: Joint Industry Committees, der internationale Goldstandard bei der Messung von Medialeistung. Die so genannten JICs sind für Werbekunden und Agenturen die Garanten für Forschung auf hohem Niveau und zertifizierte Mediawährungen. Über Transparenz, Kontrolle und die Sonderrolle der Digital Giants – es analysieren und kommentieren: Andrea Tauber-Koch (OWM), Olaf Lassalle (agma), Klaus-Peter Schulz (Die Mediaagenturen), Tom Goddard (WOO), Jella Hoffmann (WEMF), Andreas Weiss (Mediaschneider), Thomas Koch und Manfred Krupp (Campus Media).

OOH! – Aussenwerbung trifft DACH. Hier das neue OOH! Magazin 3-2024 zu „Strategie & Planung“ online lesen: www.ooh-magazin.de