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SMC schließt sich IDTA an: Ein Schritt in die digitale Zukunft

Seit diesem Sommer ist SMC als globaler Automatisierungsspezialist Mitglied der Industrial Digital Twin Association (IDTA). Der Beitritt zu dieser mächtigen Gemeinschaft bringt große Vorteile für die digitale Zukunft des Unternehmens und seine Kunden mit sich. Insbesondere wird die IDTA-Mitgliedschaft dafür sorgen, dass SMC immer auf dem neuesten Stand der digitalen Zwillinge bleibt und gleichzeitig die Möglichkeit hat, deren Weiterentwicklung aktiv mitzugestalten.

Ein digitaler Zwilling verbindet physische Industrieprodukte mit der digitalen Welt und bildet deren Eigenschaften und Verhalten virtuell exakt ab. Für die erfolgreiche Umsetzung und internationale Verbreitung dieser Kerntechnologie der Industrie 4.0 ist jedoch ein gemeinsames Verständnis aller Branchenakteure, Verbände und Forschungseinrichtungen erforderlich.

Die IDTA fungiert hierbei als zentrale Anlaufstelle für alle Interessengruppen. Insbesondere stellt sie die erforderlichen Spezifikationen für die Asset Administration Shell (AAS) bereit – die standardmäßige digitale Darstellung eines Vermögenswerts. Diese ist der Grundstein für die Interoperabilität von Industrie-4.0-Komponenten innerhalb von Industrie-4.0-Systemen. Somit ist die AAS von enormer Bedeutung für die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten weltweit.

Die Vorteile gemeinsam nutzen

Um den nahtlosen Datenaustausch seiner Komponenten mit Kunden und Partnern zu erleichtern, entwickelt SMC derzeit eine auf der AAS basierende Lösung, welche alle relevanten Produktinformationen während ihres gesamten Lebenszyklus speichert, einschließlich 3D-CAD-Daten. Geplant ist nun, eng mit der IDTA-Gemeinschaft bei der Standardisierung und der Entwicklung relevanter Digital-Twin-Submodelle zusammenzuarbeiten.

„Unser ‚Smart Asset‘-Projekt wird die Entwicklung digitaler Zwillinge für die ca. 700.000 Komponenten von SMC überwachen“, erklärt Oliver Prang, Expert Digital Business Development Product Marketing, SMC Deutschland. „Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, ihre Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, Fehler bei der manuellen Erstellung von Stammdaten zu reduzieren und die Qualität über den Lebenszyklus von Maschinen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, benötigen wir einheitliche Austauschformate für die digitalen Daten. Die AAS und ihre vereinfachten Datenverwaltungseigenschaften sind die optimale Lösung für unsere Kunden und Partner weltweit.“

SMC ist dafür bekannt, eng mit seinen Kunden zusammenzuarbeiten. Durch die Unterstützung der digitalen Zwillinge erhalten die Anwender von SMC-Produkten auch die zuverlässigen Werkzeuge, die sie benötigen, um Aufgaben autonomer zu bewältigen, wenn ein solcher Ansatz für bestimmte Projekte bevorzugt wird.

Die IDTA-Mitgliedschaft bietet sowohl SMC als auch seinen Partnern umfassende Mehrwerte, wobei insbesondere die AAS einen Weg zu Wettbewerbsvorteilen eröffnet. SMC freut sich darauf, auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur digitalen Zukunft industrieller Prozesse auf der ganzen Welt leisten zu können.

Über die SMC Deutschland GmbH

Die SMC Deutschland GmbH, seit 1978 in Deutschland tätig, ist führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main. Gegründet wurde sie als deutsches Tochterunternehmen der japanischen Unternehmensgruppe SMC Corporation mit Sitz in Tokio.

Mit über 820 Mitarbeitern in Deutschland betreut SMC seit Jahrzehnten erfolgreich Kunden in der Automobil-, Elektro-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau. Das Produktportfolio umfasst mehr als 12.000 Basismodelle mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur 1959 in Japan gegründeten SMC Corporation, die in 80 Ländern weltweit mit 32 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 37 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro und beschäftigt global 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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