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Cupra-Chef: Zeit für einen Sportwagen wird kommen

Bei der anhaltenden Produktoffensive der Seat-Marke Cupra könnte es bald auch einen Sportwagen auf Basis des 2023 auf der IAA präsentierten Showcars DarkRebel geben. „Für eine Marke wie Cupra ist unser aktuelles Produktportfolio fast zu vernünftig“, beschreibt CEO Wayne Griffiths im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Wir haben vom Kompakten über den Kombi bis zum SUV alles im Angebot, dazu vollelektrische Modelle, Plug-in-Hybride und reine Verbrenner – da ist für jeden etwas dabei, und das ist genau richtig in der aktuellen Transformationsphase“, so der Seat-Konzernchef. „Mir geht es aber auch schon um die Phase danach, wenn es nicht mehr nur ums Volumen geht, sondern wenn ich den Wert einer Marke steigern will – dann brauche ich diese Begehrlichkeit.“ Deshalb halte er einen Sportwagen für sinnvoll. „Nehmen wir den Cupra DarkRebel. Ich würde so gern einen Sportwagen auf den Markt bringen – auch wenn es nicht vernünftig ist. Ich glaube, die Marke braucht das, um die Begehrlichkeit zu steigern, und ich bin sicher: Der Zeitpunkt wird kommen.“

Das expressive Design der Marke spielt für Griffiths eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Marke Cupra. „Unsere Autos müssen nicht jedem gefallen, aber einige sollen sie lieben. Dieses „Gefallen“ wollten wir nie. Wir wollten auffallen und provozieren – aber nicht allein des Provozierens wegen, sondern um bewusst aus der Masse herauszustechen, weil wir für etwas stehen“, erklärt Griffiths. „Wir sind das schwarze Schaf, das auffällt. Aber wir fallen auf, weil wir schöne Autos machen, emotionale Autos für Car-Lover. Wir provozieren mit unserem Design, mit unserer frechen und herausfordernden Art.“

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