Kooperationen / Fusionen

Hochschulen Gdansk, Bremen und Stralsund tauschen sich aus

Am 26. und 27. September 2024 hat an der Hochschule Stralsund das 26. Internationale Symposium "Research-Education-Technology" stattgefunden. Rund 50 Wissenschaftler*innen aus polnischen und deutschen Universitäten sowie Hochschulen haben. "Diese Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch neuester Forschungsergebnisse, innovativer technologischer Entwicklungen und aktueller didaktischer Methoden", so Prof. Dr.-Ing. Heiko Meironke von der Hochschule Stralsund. Der Professor für Strömungsmechanik & Apparatebau hatte die Leitung der Veranstaltung.

Zu den Teilnehmenden zählten Expert*innen von der Gdansk University of Technology, der Hochschule Bremen und der Hochschule Stralsund. Das Symposium wird seit mehr als 25 Jahren regelmäßig an den drei Hochschulen ausgetragen. "Es ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Forschern, die einen Raum für den Austausch ihrer Arbeiten und Ideen suchten", so Prof. Meironke. In diesem Jahr wurde das Teilnehmerfeld durch spannende Beiträge von der Jacob of Paradies University Gorzow, der AGH University Krakow und dem Fraunhofer Institut IGP erweitert.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen insbesondere Themen aus dem Maschinenbau. In zwei Tagen wurden 23 Vorträge und 15 Posterpräsentationen gehalten, "die eine beeindruckende Bandbreite aktueller maschinenbaulicher Themen abdeckten", so der Veranstaltungsleiter, "hierbei wurden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte zu Techniken der erneuerbaren Energien, der Steuerung von Systemen, der Materialwissenschaften und neuer Fertigungsverfahren behandelt, ebenso wie innovative didaktische Ansätze in der Studiengangsentwicklung und der Vermittlung von Lehrinhalten präsentiert".

Ein besonderer Anziehungspunkt war das Foyer der Fakultät für Maschinenbau, in dem großzügige Poster-Stände mit ausgewählten Tagungsbeiträgen aufgestellt waren. Diese Stände zogen nicht nur die Teilnehmenden des Symposiums an, sondern auch zahlreiche Studierende, die die Gelegenheit nutzten, außerhalb der offiziellen Präsentationen das Dargebotene zu erörtern. 

"Die Veranstaltung hat einmal mehr die bedeutende Rolle dieses Symposiums für den interdisziplinären Austausch in der Wissenschaft unter Beweis gestellt und verdeutlicht, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hochschulen für die Weiterentwicklung von Forschung und Lehre ist", so Prof. Dr.-Ing. Meironke.

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