Korea & Deutschland – Förderung des internationalen Diskurses in Forschung und Entwicklung
Gemeinsam mit Dipl.-Ing. Alexander Liebsch, Veit Würfel M. Sc. und Dipl.-Ing. Paul Hoffeins vom ILK tauschte sich die Gruppe intensiv über zukunftsweisende Forschungs- und Entwicklungsthemen aus. Im Mittelpunkt standen dabei zukünftige Leichtbaulösungen und Verbundtechnologien für innovative Mobilitätskonzepte. Der Besuch beinhaltete auch eine umfassende Besichtigung des ILK, bei der die neuesten Entwicklungen im Bereich der Leichtbautechnologien vorgestellt wurden.
Dieses Treffen stellt einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung der deutsch-koreanischen Zusammenarbeit dar. Es erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Ab 2025 wird die Republik Korea dem Horizon Europe, dem größten Forschungs- und Innovationsförderprogramm der Europäischen Union, beitreten.
Die Teilnahme Koreas an Horizon Europe eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten für eine direkte Zusammenarbeit zwischen Korea, Deutschland und anderen Ländern innerhalb des Horizon Europe-Netzwerks. Durch gemeinsame Forschungsanstrengungen können bahnbrechende Technologien entwickelt werden, um nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilitätslösungen zu fördern.
Wir danken Dr. Kyung-Jung Hwang und Dr. Kyung-Wook Baek für ihren Besuch und die spannenden Gespräche. Wir freuen uns auf weitere spannende künftige Entwicklungen und die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit, um gemeinsam eine bessere Zukunft für alle zu gestalten.
Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen und der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden. Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen rund 240 Mitarbeiter:innen umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch. Die Arbeit am ILK ist geprägt vom Dresdner Modell des funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design und basiert auf einem werkstoff- und produktübergreifenden Ansatz. Die Wissenschaftler:innen des ILK betrachten bei der Entwicklung neuer Konzepte, Prozesse und Produkte die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten. Indem sie sich dabei am Konzept des Neutralleichtbaus orientieren, werden neben den klassischen, technischen und ökonomischen Aspekten auch die ökologischen Parameter sowie Fragestellungen unserer globalisierten Gesellschaft auf jeder Stufe dieser Kette integriert. Geleitet wird das ILK von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude (Professur für Leichtbaudesign und Strukturbewertung, Vorstandsmitglied) und Prof. Dr.-Ing Niels Modler (Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau, Vorstandsmitglied/Sprecher des Vorstandes).
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