Maschinenbau

Valerius-Füner-Preis: BITZER und Hochschule Karlsruhe zeichnen Absolventin aus

Als Jahrgangsbeste der Hochschule Karlsruhe (HKA) im Bachelorstudium mit Schwerpunkt Kälte-, Klima- und Umwelttechnik wurde Svenja Keppler auf der Chillventa in Nürnberg ausgezeichnet. Sie konnte den diesjährigen Valerius-Füner-Preis im Rahmen einer Preisverleihung auf dem Messestand von BITZER entgegennehmen.

Nachwuchsförderung ist für die HKA ebenso eine wichtige Aufgabe wie für BITZER. Für den besten Bachelorabschluss im Schwerpunkt Kälte-, Klima- und Umwelttechnik konnte Svenja Keppler den diesjährigen Valerius-Füner-Preis am ersten Messetag der Chillventa in Nürnberg entgegennehmen. Christiane Schaufler-Münch, Mitglied des Aufsichtsrats der BITZER SE und Vorsitzende des Kuratoriums von THE SCHAUFLER FOUNDATION, überreichte auf dem Messestand von BITZER einen Scheck für den Preis. THE SCHAUFLER FOUNDATION (TSF) ist der Hauptsponsor des Valerius-Füner-Preises.

Die Preisträgerin Svenja Keppler schrieb ihre Bachelorarbeit zum Thema „Entwicklung einer neuen Prüfmethode zur End-of-Line-Prüfung von Wärmepumpen“ und fährt nun mit ihrem Master in der Vertiefung Kälte-, Klima- und Umwelttechnik an der HKA fort. Sie nimmt zudem an der Summerschool „International Refrigeration and Compressor Course“ teil.

Auch der Peter-Huber-Preis wurde an diesem Tag für herausragende Leistungen während des Maschinenbaustudiums an der HKA mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz in der Kälte-, Klima- und Umwelttechnik vergeben. Er ging an Benjamin Sowa.

Nachwuchskräfte leisten Beitrag zu Dekarbonisierung

„Gut ausgebildete junge Menschen sind die Voraussetzung, die Herausforderungen in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche zu meistern und einen positiven Beitrag zur Dekarbonisierung und zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu leisten“, sagt Rainer Große-Kracht, Chief Technology Officer der BITZER Gruppe. „Unsere Branche hat viel zu bieten, und junge Menschen können einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die HKA leistet mit ihrem Studienangebot einen wichtigen Beitrag in der Nachwuchsförderung, von der auch BITZER bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte profitiert.“

TSF unterstützt den Valerius-Füner-Preis als Hauptsponsor. Die gemeinnützige Stiftung TSF wurde 2005 von Senator h. c. Peter Schaufler, dem verstorbenen Chief Executive Officer der BITZER Gruppe, und seiner Frau Christiane Schaufler-Münch gegründet. Ein zentraler Stiftungszweck ist die Unterstützung von Wissenschaft, Forschung und Lehre im Bereich Umweltschutz und Energieeffizienz mit einem besonderen Fokus auf die Klima- und Kältetechnik.

Der Valerius-Füner-Preis wird seit 1982 einmal im Jahr an den oder die beste Absolvent:in eines Jahrgangs im Studienfach Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Kälte-, Klima- und Umwelttechnik vergeben. Ausgelobt wird der Valerius-Füner-Preis von der gleichnamigen Stiftung. Sie verfolgt den Zweck, die Ingenieurausbildung und Weiterbildung im Bereich der Kälte- und Klimatechnik einschließlich Wärmepumpen an der HKA zu fördern. Professor Valerius Füner gilt als eine der renommiertesten Persönlichkeiten und als Pionier auf dem Gebiet der Lehre in der Kältetechnik. Seine Vorlesungen auf diesem Gebiet an der HKA, die er von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1980 hielt, waren richtungsweisend.

Über die BITZER Kühlmaschinenbau GmbH

Als unabhängiger Spezialist für Kälte- und Klimatechnik sowie Wärmepumpentechnologie ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung – immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe weltweit an 75 Standorten in 40 Ländern vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2023 erwirtschafteten mehr als 4300 Mitarbeitende einen Umsatz von 1,01 Milliarden Euro, der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 61 Millionen Euro.

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