Gesundheit & Medizin

Reha ist bedeutend – an einem Tisch für die Zukunft

Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen sind in Bayern stabiler Faktor der Gesundheitsversorgung und sollen dies auch bleiben. Daher machte sich Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender des Bayerischen Landtags, mit Vertretern aus der Wirtschaft genau dort ein Bild von den aktuellen Herausforderungen der Branche. Im Passauer Wolf Bad Gögging kam er mit dem Präsidenten der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Wolfram Hatz, und deren Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt sowie der Geschäftsführung des Passauer Wolf zusammen, um zum anstehenden 2. Reha-Gipfel am 14.11.2024 im Bayerischen Landtag die aktuellen Herausforderungen in der medizinischen Rehabilitation zu erfahren. Abgerundet mit Eindrücken aus Gesprächen mit Mitarbeitenden und Patientinnen im Passauer Wolf Bad Gögging wurden konkrete Gestaltungsoptionen für die politische Arbeit diskutiert.

Funktionierende Versorgung braucht die Rehabilitation

Die Krankenhausstrukturreform bringt Veränderungen für die Reha-Branche mit sich. Dass Reha in Bayern eine besondere Rolle spielt, machte Klaus Holetschek deutlich: »Wir haben in Bayern funktionierende und qualitativ hochwertige Versorgungssysteme, die durch Unterstützung in die Zukunft geführt werden müssen«, so der CSU-Fraktionsvorsitzende des Bayerischen Landtags. »Gesundheitseinrichtungen wie Rehakliniken haben eine maßgebliche Bedeutung als Standortfaktor für die bayerische Wirtschaft, gerade für die ländlichen Regionen. Sie generieren bedeutende Umsätze, die in der Region verbleiben, und sie sind gute Arbeitgeber sowie überregionale Investitionsgeber. Daher sind die speziellen Bedürfnisse der Rehabilitationseinrichtungen als Unternehmen von großer Wichtigkeit«, sagte der Hauptgeschäftsführer der vbw, Bertram Brossardt. Veränderte Vergütungsstrukturen und eine Flut von bürokratischen Regelungen zählen beispielsweise zu den Themen, die innerhalb der Branche Unverständnis aufrufen und anhand derer klar wird, dass die Rehabilitation im Rahmen der Gesetzgebung oft nicht die notwendige Beachtung erfährt. Konkrete Beispiele waren Gesprächsgrundlage. »Dass Betreiber der Rehabilitationskliniken die Region stärken, zeigte der Passauer Wolf in Bad Gögging nicht zuletzt 2019, als die Passauer Wolf Fachklinik Bad Gögging eröffnete. Es entstanden trotz bzw. während der Pandemie 150 neue Arbeitsplätze«, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter des Passauer Wolf, Florian Leebmann. Nachhaltigkeitsaspekte wurden bereits in der Planung des Gebäudes über Niedrigenergiestandards berücksichtigt. Gemeinsam mit anderen regionalen Anbietern beteiligt man sich an umweltschonenden Energieversorgungsmaßnahmen.

Eine alternde Gesellschaft braucht vernetzte und effektive Behandlung

»Die Möglichkeit zur stärkeren Vernetzung von wohnortnahen Versorgungsangeboten, die effektiv für die Gesundheit insbesondere älterer Menschen sind und kurze Behandlungswege von der Prävention über Krankenhaus und Reha bis hin zur Nachsorge umfassen – digitale Angebote eingedacht -«, fordert Stefan Scharl, Geschäftsführer des Passauer Wolf und 2. Vorsitzender des Verbands Privater Krankenanstalten in Bayern e. V. von der Politik. Einblicke in die Leistungsfähigkeit der Rehabilitation erhielten die Besucher des Passauer Wolf Bad Gögging im »Raum der Bewegung«, in dem moderne Therapiegeräte die Potentiale der Technik aufgreifen. Ein Endeffektor-Gangtrainer beispielsweise ermöglicht immobilen Patienten das Gehen von bis zu 100 Schritten am Tag – ohne Investitionen in die Technik und eine moderne Ausstattung undenkbar. Digitale Angebote wie die intensivierte Nachsorgeleistung IRENA der Deutschen Rentenversicherung halten die Genesungserfolge aufrecht.

Pflege braucht gute Ausbildung

Rehakliniken sind vom Gesetzgeber nicht dazu befugt, die Berufsausbildung in der Pflege durchzuführen – ein Konstruktionsfehler! »Im Passauer Wolf ist das mit dem Neurologischen Zentrum für Bewegungsstörungen als Teilbereich der Akutmedizin anders«, erläutert Hans-Martin Linn, Geschäftsführer im Passauer Wolf Bad Gögging. Dass Rehakliniken nicht flächendeckend ausbilden dürfen, ist als Versäumnis der Politik zu werten, wie die Initiative »Reha.Macht´s.Besser«, ein Zusammenschluss aus über 500 Rehakliniken, mit ihrer aktuellen Kampagne »Pflegeausbildung – das können wir« öffentlichkeitswirksam ausspricht. Im Passauer Wolf hat man mit Gehaltssteigerungen, Investition in die Ausbildung und Arbeitsbedingungen oberhalb des Standards eine gute Ausgangsposition geschaffen, um Pflegekräfte zu gewinnen. Auszeichnungen wie zuletzt die des Magazins Stern, die das Unternehmen zu den besten der Branche zählt, stützen die Anziehungskraft für neue Teammitglieder. Eigene Sprachkurse, After-Work-Partys und Magic Outdoor Tage erleichtern die Integration und stärken das Teamgefüge. Mit eigenen Praxisanleitern, die ganztags Hilfestellung für Neulinge in der Pflege geben, Unterstützung durch Robotik und dem Leistungsspektrum, das von der Akutpflege bis hin zur Nachsorge und Angehörigenschulung reicht, ist der Alltag so gestaltet, dass Lernen Freude bereitet.

Über Passauer Wolf – Medizin fürs Leben

An vier Standorten in Bayern – in Bad Griesbach, Bad Gögging, Nittenau und Ingolstadt – werden Gäste auf ihrem Weg zu neuer Lebenskraft unter-stützt. Das mittelständische und von Inhaber-Familien getragene Unter-nehmen blickt zurück auf über 45 Jahre Erfahrung. Zur Kernkompetenz gehören die stationäre und ambulante Rehabilitation sowie die neurologi-sche Akutbehandlung und Nachsorgeprogramme zur Festigung des Behand-lungserfolgs. Gehobenen Komfortansprüchen wird man mit den Passauer Wolf Privat-Angeboten gerecht. Über den Aufenthalt hinausgehend bleibt das Angebot bestehen, Begleitung auf dem Weg zu einem gesunden Le-bensstil zu erhalten. Passauer Wolf LebensArt vereint Präventionspro-gramme und Gesundheitsurlaub in Bad Griesbach. Insgesamt werden im Passauer Wolf jedes Jahr über 20.000 Gäste empfangen und behandelt. Für 1.700 Mitarbeiter ist das Unternehmen Karrierebegleiter. Die Häuser zäh-len zu den führenden Zentren für Rehabilitation und medizinische Versor-gung in Bayern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Passauer Wolf – Medizin fürs Leben
Bürgermeister-Hartl-Platz 1
94086 Bad Griesbach
Telefon: +49 8418 8656-3803
Telefax: +49 8418 80-3801
http://www.passauerwolf.de/

Ansprechpartner:
Jenny Reinbold
Leitung
Telefon: +49 (841) 880-3834
E-Mail: jenny.reinbold@passauerwolf.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel