Tipps und Infos für Verbraucher
Letzte Frist: EEG-Einspeisevergütung für PV-Anlagen
Erzeugen private Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) mehr Strom als für den Eigenbedarf benötigt, kann die überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür erhalten die Betreiber eine Einspeisevergütung. Für PV-Anlagen, die bis zum 31. Januar 2025 in Betrieb gehen, beträgt die Einspeisevergütung mit Eigenverbrauch bis zu 8,03 Cent pro Kilowattstunde. Nach 20 Jahren endet die Förderung. Bis zum Ende der Laufzeit genießen die Betreiber der PV-Anlagen Bestandsschutz für die Vergütungszahlungen.
Wer die PV-Anlage beispielsweise erst zum 1. Februar 2025 anschafft, erhält zwar ebenfalls eine Vergütung. Jedoch sinkt die Vergütung von da an halbjährlich, folglich erstmals zum 1. Juli 2025, um ein Prozent.
Günstige Zusatzbeiträge für die Rente: Wer seine gesetzliche Rente aufbessern will, kann dazu freiwillig Beiträge in die Rentenkasse einzahlen. Für ein Kalenderjahr ist das bis zum 31. März des Folgejahres möglich. Damit erwerben Sie zusätzliche Beitragspunkte, die auf Ihren gesetzlichen Rentenanspruch angerechnet werden. In 2025 verteuert sich der Preis je Rentenpunkt deutlich um 11,3 Prozent. Daher sollten Sie freiwillige Beiträge noch in 2024 leisten.
Deutschlandticket wird teurer: Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland wird aller Voraussicht in 2025 nach teurer. Nach derzeitigem Stand kostet das Monatsticket für Busse und Bahnen im bundesweiten Personennahverkehr ab Neujahr 58 Euro statt 49 Euro. Für Schüler und Studierende verteuert sich das Deutschlandticket ebenfalls um 9 Euro auf 38 Euro. Doch noch ist das Deutschlandticket nicht völlig in trockenen Tüchern, da sich Bund und Länder noch über die Finanzierung einigen müssen.
Weniger Schutz für Spareinlagen: Der Schutz der freiwilligen gesetzlichen Einlagensicherung der privaten Banken für die Spareinlagen ihrer Kundinnen und Kunden verringert sich ab dem 1. Januar 2025 von fünf Millionen auf drei Millionen Euro. Die gesetzliche Einlagensicherung der Institute ist von dieser Änderung nicht betroffen und bleibt unverändert bei 100.000 Euro pro Person.
Höhere Spritkosten erwartet: Zum 1. Januar 2025 steigen die CO2-Preise weiter. Dadurch werden Benzin und Diesel im kommenden Jahr teurer. Nach Angaben des ADAC dürften Benzin und Diesel dann im Vergleich zu 2024 etwa drei Cent pro Liter mehr kosten.
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