VEM schreibt internationalen Aufsatzwettbewerb über die Überwindung von Diskriminierung und Gewalt in Kirche und Diakonie aus
Die VEM-Gemeinschaft wird die Analysen und Überlegungen der Wettbewerbsteilnehmenden auch dazu nutzen, um die sozialen und kirchlichen Herausforderungen der Gegenwart und in den verschiedenen Regionen zu identifizieren. Eine Auswahl der in englischer Sprache eingereichten Beiträge soll zudem in einer Publikation veröffentlicht werden.
„Die Wettbewerbsbeiträge helfen uns dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen wir in den kommenden Jahren unsere Solidarität innerhalb der VEM und zusammen mit anderen Kirchen, Glaubensgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Partnern stärken und Raum zum Lernen schaffen müssen. Auf diese Weise unterstützen uns die Teilnehmenden beim Aufbau inklusiver Gemeinschaften“, so Pfarrer Dr. Andar Parlindungan, Generalsekretär der VEM.
Ein Komitee mit Expert*innen aus Afrika, Asien und Europa wird die eingereichten Beiträge in einem anonymisierten Verfahren begutachten und die aus theologischer und ökumenischer Sicht als herausragend bewerteten Aufsätze prämieren. Die drei besten Einsendungen werden mit einem Preisgeld von 400 bis zu 1000 Euro ausgezeichnet. Außerdem erhalten die Autor*innen der Gewinnerbeiträge die Gelegenheit, ihren Aufsatz vor der internationalen Vollversammlung der VEM im nächsten Jahr vorzustellen. Die Vollversammlung 2025 findet in Daressalam (Tansania) statt und steht unter dem Motto „Der Balken in meinem Auge. Diskriminierung in Kirche und Diakonie“.
Die Bedingungen des Aufsatzwettbewerbs sind hier auf der Website der VEM herunterladbar. Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2024.
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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