IWiG – Ergebnis- und Treiberkennzahlen gehören zusammen
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) empfiehlt Kliniken, ihre Steuerung auf eine soliden Grundlage zu stellen. Eindeutig definierte, messbare und kontrollierbare Kennzahlen sowie Indikatoren sollten direkt aus den Optimierungsprojekten abgeleitet werden, um sowohl kurzfristige operative Vorteile als auch langfristige Geschäftserfolge zu sichern.
Eine effektive Steuerung setzt die Berücksichtigung unterschiedlicher Kennzahlenarten voraus. Bei Ergebniskennzahlen handelt sich um Spätindikatoren, die zwar Ergebnisse messen, jedoch nicht erklären, wie diese erreicht werden.
Im Gegensatz dazu spiegeln unternehmensspezifische Leistungstreiber jene Aspekte wider, die eine Klinik besonders gut erfüllen möchte. Diese sogenannten Differentiatoren geben mit zeitlichem Vorlauf wertvolle Hinweise darauf, wo gegebenenfalls Optimierungen notwendig sind, um Ziele zu erreichen. Ohne einen Zusammenhang mit übergeordneten Ergebniskennzahlen bleibt jedoch unklar, ob die erzielten operativen Ergebnisse tatsächlich zu nachhaltigem Geschäftserfolg führen.
„Die ausschließliche Fokussierung auf Ergebniskennzahlen greift zu kurz“, erklärt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG. „Indikatoren wie zum Beispiel Durchlaufzeit sind wichtig, müssen jedoch mit operativen Leistungstreibern verknüpft werden. Nur so können Kliniken rechtzeitig und gezielt gegensteuern, um ihre Ziele zu erreichen.“
Das IWiG unterstützt Kliniken bei der Einführung von Ergebniskennzahlen und Leistungstreibern und schafft mit diesem Ansatz eine Grundlage für eine detaillierte Ursachenanalyse und eine effektive, messbare Steuerung, die den operativen als auch den langfristigen Erfolg der Kliniken sicherstellt.
Das IWiG wurde für seine Innovationskraft, zukunftsweisenden Strategien und die Fähigkeit, Veränderung aktiv zu gestalten von FOCUS-Business aus dem Hubert Burda Media Verlag als „Innovationschampion 2025“ ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement des Instituts in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Wissenschaft.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
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