Nachhaltiger Materialeinsatz in der Intralogistik
Beim Land- oder Seetransport finden Fass-Sicherung und Mehrweg nur schlecht zueinander. Stattdessen stehen Einwegsysteme wie einfache Zurrgurte, Umreifungsbänder aus Kunststoff oder Metall hoch im Kurs.
Der Grund, warum die Fass-Sicherung ein typisches Feld für Einweglösungen ist, liegt auf der Hand: Die Gebinde werden vom Hersteller oder Händler für den Transport mit der Palette verbunden. Oft sieht der Empfänger keinen Grund, nach dem Wareneingang Fass und Ladungsträger voneinander zu trennen. Schließlich bilden beide eine kompakte und sichere Einheit, die sich auch beim Einlagern als ausgesprochen nützlich erweist. Erst wenn das Fass den Lagerbereich wieder verlassen hat und bei seinem eigentlichen Einsatzort angekommen ist, trennt jemand die Ladeeinheit. Leider weiß er dann nicht, wohin mit dem Sicherungsmaterial. Die Rückführung zum Absender oder die Weiterverwertung sind nicht vorgesehen. Also ab in den Restmüll.
Hochwertiges Material für die dauerhafte Nutzung
„Das ist nicht im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit Rohstoffen. Aber leider gelebte Realität“, weiß René Tomaz, Export-Manager bei SpanSet. Doch zumindest in Teilbereichen der Fass-Sicherung zeichnet sich eine verstärkte Nachfrage in Richtung Mehrwegsysteme ab. Nämlich bei der Intralogistik.
Solange die Systeme durchgängig im eigenen Verantwortungsbereich bleiben, fällt es den Unternehmen leichter, für ihr Equipment einen umweltfreundlichen Nutzungskreislauf aufzubauen. „Seit einiger Zeit interessieren sich immer mehr Firmen für unsere nachhaltige Variante BarrelXafe, wenn es um die Inhouse-Transporte geht“, sagt Tomaz. „Auf Dauer spart man Material und Kosten.“
BarrelXafe besteht aus zwei hochwertigen Polyester-Gurten und einer damit fest verbundenen Ratsche, wie man sie von der Ladungssicherung kennt. Die beiden Stränge werden gespreizt unter der Palette hergeführt, auf der Fassoberseite in der Rasche zusammengefasst und dann gespannt.
Eindeutige Mehrweg-Kennzeichnung für die Gurte
Um die Anwender auf die Mehrweg-Qualitäten des Systems hinzuweisen, kann SpanSet sie bereits in der Weberei mit einem Hinweis wie ‚Mehrweg‘, ‚Fass-Sicherung‘ oder ‚nur intern verwenden‘ kennzeichnen. Das Branding mit Firmenlogo ist ebenfalls möglich.
Beim Stichwort Fass denken die meisten Menschen an Flüssigkeiten. Aber auch Seile, Ketten und anderes schwer zu greifendes Festgut wird in Fässern befördert, was ihr Handling erheblich vereinfacht.
Hebetechnik, Ladungssicherung, Höhensicherungstechnik und Sicherheitsmanagement bilden das Kerngeschäft von SpanSet, einer international agierenden Firmengruppe. Eigene Produktionsstätten und Vertriebsorganisationen in Europa, den USA, Asien und Australien beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter. 22 Gesellschaften in 19 Ländern bieten den Kunden weltweiten Service. Zur SpanSet-Gruppe Deutschland gehören die SpanSet GmbH & Co. KG in Übach-Palenberg, SpanSet secutex GmbH am Standort Geilenkirchen sowie die SpanSet Axzion GmbH in Langenfeld. Die Holding der Gruppe hat ihren Sitz in Wollerau am Zürichsee.
In der eigenen Weberei, Färberei und Konfektion der SpanSet GmbH & Co. KG werden Rundschlingen und Hebebänder in enger Partnerschaft mit Kunden, Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt und zur Serienreife geführt. Daneben bietet SpanSet zahlreiche Dienstleistungen an wie Seminare, Prüf- und Reparaturservice, Beratung, Gutachten und Zertifizierungen.
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