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Spezialisten für Niederwild: Jagdhunde als wertvolle Unterstützung

 

Einführung in die Bedeutung von Jagdhunden in Niederwildrevieren

In der Welt der Jagd sind Jagdhunde mehr als nur Begleiter – sie sind unverzichtbare Partner. Ihre Rolle in Niederwildrevieren hat sich über die Jahre gewandelt, aber ihre Bedeutung bleibt unbestritten. Warum? Nun, Jagdhunde bringen Fähigkeiten mit, die für den Erfolg der Jagd entscheidend sind. Ihre scharfen Sinne, insbesondere der Geruchssinn, machen sie zu wahren Meistern der Spurensuche. Doch es geht nicht nur um die Nase: Jagdhunde sind auch für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt. Sie können sich schnell auf unterschiedliche Revierbedingungen einstellen, was in unserer sich ständig verändernden Umwelt von unschätzbarem Wert ist.

Aber was macht sie so besonders? Die Antwort liegt in ihrer Spezialisierung. Jede Rasse hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für bestimmte Aufgaben prädestinieren. Ob es nun darum geht, Wild aufzuspüren, zu apportieren oder nach einer erfolgreichen Jagd zu bergen – Jagdhunde sind wahre Alleskönner. Und das Beste daran? Sie arbeiten mit Leidenschaft und Hingabe, was sie zu unverzichtbaren Mitgliedern eines jeden Jagdteams macht.

In einem Zeitalter, in dem Technik oft im Vordergrund steht, erinnern uns Jagdhunde daran, dass die Natur selbst die besten Werkzeuge bietet. Ihre instinktiven Fähigkeiten und ihr unermüdlicher Einsatz sind ein Beweis dafür, dass manchmal die einfachsten Lösungen die effektivsten sind. Und genau deshalb sind sie in Niederwildrevieren so wichtig – sie sind die stillen Helden der Jagd.

Veränderungen und Herausforderungen in modernen Niederwildrevieren

Die Jagdlandschaft in Niederwildrevieren hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Diese Veränderungen bringen eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, die sowohl Jäger als auch ihre vierbeinigen Partner betreffen. Ein Hauptfaktor ist der Rückgang bestimmter Wildtierpopulationen, was zu einer Anpassung der Jagdstrategien führt. Die Jäger müssen nun kreativer und flexibler agieren, um erfolgreich zu sein.

Ein weiterer Aspekt ist die zunehmende Urbanisierung und die damit verbundene Fragmentierung der Lebensräume. Dies erschwert nicht nur die Bewegungsfreiheit der Wildtiere, sondern stellt auch die Jagdhunde vor neue Herausforderungen. Sie müssen in der Lage sein, in kleineren, oft unübersichtlichen Gebieten effektiv zu arbeiten. Hier sind ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Training entscheidend.

Auch die gesetzlichen Regelungen haben sich gewandelt. Strengere Vorschriften und Auflagen erfordern von den Jägern ein höheres Maß an Verantwortung und Umsicht. Dies betrifft nicht nur den Umgang mit dem Wild, sondern auch die Art und Weise, wie Jagdhunde eingesetzt werden. Die Hunde müssen nicht nur gut ausgebildet sein, sondern auch in der Lage, sich an diese neuen Regeln anzupassen.

Insgesamt erfordert die moderne Jagd in Niederwildrevieren eine enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Die Herausforderungen sind vielfältig, aber mit der richtigen Vorbereitung und einem guten Verständnis der neuen Bedingungen können sie gemeistert werden. Die Fähigkeit, sich an diese Veränderungen anzupassen, ist der Schlüssel zum Erfolg in der heutigen Jagdwelt.

Verschiedene Jagdhunderassen und ihre spezifischen Rollen

In der Welt der Jagd ist die Wahl der richtigen Hunderasse entscheidend. Jede Rasse bringt ihre eigenen Talente und Stärken mit, die sie für bestimmte Aufgaben prädestinieren. Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Hunde, mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, ein unschlagbares Team mit dem Jäger bilden. Aber schauen wir uns das mal genauer an.

Beginnen wir mit den Apportierhunden. Diese Hunde sind wahre Experten, wenn es darum geht, erlegtes Wild zu bergen. Sie arbeiten mit Präzision und sind besonders wertvoll, wenn es darum geht, Wild aus unzugänglichen Bereichen wie dichtem Gestrüpp oder Wasser zu holen. Ihr unermüdlicher Einsatz macht sie zu unverzichtbaren Helfern.

Dann haben wir die Bracken. Diese Rasse ist bekannt für ihre herausragende Spürnase. Sie sind die Detektive unter den Jagdhunden, immer auf der Suche nach der nächsten Fährte. Ihre Fähigkeit, selbst die schwächsten Gerüche zu verfolgen, ist beeindruckend und macht sie zu Experten der Spurensuche.

Die Erdhunde sind klein, aber oho! Mit ihrem starken Arbeitswillen sind sie ideal für die Stöberjagd in Bauten von Füchsen oder Dachsen. Ihre geringe Größe ermöglicht es ihnen, in enge Tunnel vorzudringen, wo größere Hunde nicht hinkommen.

Und dann gibt es die Schweißhunde. Diese Hunde sind die Spezialisten für die Nachsuche von verletztem Wild. Ihr ausgeprägter Geruchssinn hilft ihnen, auch die kleinsten Blutspuren zu verfolgen, was sie zu unverzichtbaren Helfern bei der Bergung von Schalenwild macht.

Die Stöberhunde hingegen sind darauf trainiert, Wild aus dichter Deckung aufzuspüren. Sie sind unermüdlich und scheuen keine Herausforderung, wenn es darum geht, das Wild aus seinem Versteck zu treiben.

Schließlich die Vorstehhunde, die Allrounder unter den Jagdhunden. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für Arbeiten in Feld, Wald und Wasser. Ihre Fähigkeit, vor dem Wild zu stehen und es anzuzeigen, macht sie zu wertvollen Partnern bei der Jagd.

Jede dieser Rassen bringt ihre eigenen Stärken mit, und die Wahl des richtigen Hundes kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Es ist diese Vielfalt und Spezialisierung, die Jagdhunde zu solch wertvollen Begleitern in Niederwildrevieren macht.

Die Kunst der Apportierhunde: Experten der Bergung

Apportierhunde sind wahre Meister der Bergung. Ihre Aufgabe? Ganz einfach: erlegtes Wild schnell und sicher zurückzubringen. Doch hinter dieser scheinbar simplen Aufgabe steckt eine ganze Menge Können und Training. Diese Hunde sind nicht nur flink, sondern auch unglaublich geschickt darin, sich durch schwieriges Gelände zu bewegen, sei es durch dichte Büsche oder kaltes Wasser.

Was macht sie so besonders? Nun, ihre Fähigkeit, selbst unter widrigen Bedingungen den Überblick zu behalten, ist bemerkenswert. Sie arbeiten oft unabhängig und müssen in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, um das Wild zu finden und zurückzubringen. Dabei verlassen sie sich auf ihren ausgezeichneten Geruchssinn und ihre Fähigkeit, sich an die Umgebung anzupassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ihre Zusammenarbeit mit dem Jäger. Apportierhunde sind darauf trainiert, auf Pfiffe und Handzeichen zu reagieren, was eine reibungslose Kommunikation ermöglicht. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Wild schnell und effizient geborgen wird.

Ein gutes Beispiel für einen Apportierhund ist der Labrador Retriever. Diese Rasse ist bekannt für ihre Sanftheit und ihren Eifer, zu gefallen. Labradore sind nicht nur hervorragende Apportierer, sondern auch äußerst familienfreundlich, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Jäger macht.

Insgesamt sind Apportierhunde unverzichtbare Partner in der Jagd. Ihre Fähigkeiten und ihr unermüdlicher Einsatz machen sie zu wahren Experten der Bergung, die in keinem Jagdteam fehlen sollten.

Bracken: Die Spürnasenkünstler der Jagd

Bracken sind die wahren Spürnasenkünstler der Jagd. Diese Hunde sind für ihre außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, selbst die schwächsten Gerüche aufzuspüren und zu verfolgen. Mit ihrer feinen Nase sind sie in der Lage, Fährten zu lesen, die für das menschliche Auge unsichtbar bleiben. Doch was macht sie so besonders?

Zum einen ist es ihre unermüdliche Ausdauer. Bracken können stundenlang einer Spur folgen, ohne die Konzentration zu verlieren. Sie sind in der Lage, sich auf die kleinsten Details zu konzentrieren und lassen sich nicht leicht ablenken. Diese Hartnäckigkeit macht sie zu unverzichtbaren Helfern bei der Jagd.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist ihre Anpassungsfähigkeit. Bracken können in unterschiedlichen Umgebungen arbeiten, sei es im dichten Wald oder auf offenem Feld. Ihre Fähigkeit, sich schnell an wechselnde Bedingungen anzupassen, ist ein großer Vorteil für Jäger, die in verschiedenen Revieren unterwegs sind.

Bracken sind auch bekannt für ihre enge Bindung zu ihren Führern. Diese Hunde arbeiten eng mit dem Jäger zusammen und sind darauf trainiert, auf dessen Anweisungen zu reagieren. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Jagd erfolgreich verläuft.

Zusammengefasst sind Bracken nicht nur hervorragende Spürnasen, sondern auch treue Begleiter, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Fähigkeit, selbst die schwierigsten Fährten zu verfolgen, einen wesentlichen Beitrag zur Jagd leisten.

Kompakte Jäger: Erdhunde und ihre Fähigkeiten

Erdhunde sind die kompakten Jäger der Jagdwelt, klein an Statur, aber groß in ihren Fähigkeiten. Diese Hunde sind speziell darauf trainiert, in enge Bauten und Tunnel vorzudringen, um dort Wild wie Füchse oder Dachse aufzuspüren. Ihre geringe Größe und ihr starker Arbeitswille machen sie zu perfekten Kandidaten für diese anspruchsvolle Aufgabe.

Was macht Erdhunde so effektiv? Zum einen ist es ihre Entschlossenheit. Diese Hunde sind unglaublich mutig und scheuen sich nicht, in dunkle und enge Räume zu gehen, um ihre Beute zu finden. Ihre Tapferkeit ist beeindruckend und macht sie zu wertvollen Helfern bei der Stöberjagd.

Ein weiterer Vorteil ist ihre Unabhängigkeit. Erdhunde sind oft in der Lage, selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen, während sie unter der Erde sind. Diese Fähigkeit, selbstständig zu agieren, ist entscheidend, da der Jäger oft nicht direkt eingreifen kann, wenn der Hund im Bau arbeitet.

Die Ausbildung von Erdhunden erfordert Geduld und Geschick. Sie müssen lernen, auf Signale zu reagieren und gleichzeitig ihre Instinkte zu nutzen, um das Wild aufzuspüren. Diese Balance zwischen Training und natürlichem Instinkt ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg.

Insgesamt sind Erdhunde unverzichtbare Partner für Jäger, die in Revieren mit vielen Bauten arbeiten. Ihre speziellen Fähigkeiten und ihr unermüdlicher Einsatz machen sie zu unschätzbaren Mitgliedern eines jeden Jagdteams.

Schweißhunde: Unverzichtbare Spezialisten für Nachsuchen

Schweißhunde sind die unverzichtbaren Spezialisten, wenn es um die Nachsuche von verletztem Wild geht. Diese Hunde sind mit einem außergewöhnlichen Geruchssinn ausgestattet, der es ihnen ermöglicht, selbst die kleinsten Blutspuren zu verfolgen. Ihre Fähigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen die Fährte zu halten, macht sie zu unverzichtbaren Partnern für Jäger.

Was zeichnet Schweißhunde besonders aus? Zunächst einmal ihre unerschütterliche Geduld. Diese Hunde können stundenlang einer Spur folgen, ohne die Konzentration zu verlieren. Ihre Hartnäckigkeit ist beeindruckend und oft der Schlüssel zum Erfolg bei der Nachsuche.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ihre Ruhe und Gelassenheit. Schweißhunde arbeiten oft in stressigen Situationen, in denen es darauf ankommt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ihre Fähigkeit, auch in hektischen Momenten ruhig zu bleiben, ist entscheidend, um das verletzte Wild aufzuspüren und zu bergen.

Die Ausbildung von Schweißhunden erfordert viel Zeit und Hingabe. Sie müssen lernen, zwischen verschiedenen Gerüchen zu unterscheiden und sich auf die richtige Fährte zu konzentrieren. Diese Präzision und das feine Gespür für Details sind das, was sie zu wahren Meistern der Nachsuche macht.

Zusammengefasst sind Schweißhunde nicht nur hervorragende Fährtenleser, sondern auch treue Begleiter, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Fähigkeit, selbst die schwierigsten Spuren zu verfolgen, einen wesentlichen Beitrag zur Jagd leisten.

Effektive Wildaufspürung mit Stöberhunden

Stöberhunde sind die wahren Experten, wenn es darum geht, Wild effektiv aufzuspüren. Diese Hunde sind darauf trainiert, Wild aus dichter Deckung zu treiben, und sie tun dies mit einer bemerkenswerten Energie und Entschlossenheit. Ihre Fähigkeit, sich durch dichtes Unterholz zu bewegen und dabei das Wild aufzuspüren, ist ein wesentlicher Bestandteil der Jagd.

Was macht Stöberhunde so effektiv? Zum einen ist es ihre unermüdliche Neugier. Diese Hunde sind ständig in Bewegung, immer auf der Suche nach dem nächsten Hinweis auf Wild. Ihre Energie und ihr Eifer sind ansteckend und machen sie zu unverzichtbaren Helfern im Jagdrevier.

Ein weiterer Vorteil ist ihre Vielseitigkeit. Stöberhunde können in verschiedenen Umgebungen arbeiten, sei es im Wald, auf dem Feld oder in sumpfigem Gelände. Ihre Fähigkeit, sich schnell an unterschiedliche Bedingungen anzupassen, ist ein großer Vorteil für Jäger, die in verschiedenen Revieren unterwegs sind.

Die Ausbildung von Stöberhunden erfordert Geschick und Geduld. Sie müssen lernen, auf Signale zu reagieren und gleichzeitig ihre Instinkte zu nutzen, um das Wild aufzuspüren. Diese Balance zwischen Training und natürlichem Instinkt ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg.

Insgesamt sind Stöberhunde unverzichtbare Partner für Jäger, die in Revieren mit dichter Deckung arbeiten. Ihre speziellen Fähigkeiten und ihr unermüdlicher Einsatz machen sie zu unschätzbaren Mitgliedern eines jeden Jagdteams.

Vorstehhunde: Vielseitige Allrounder im Jagdeinsatz

Vorstehhunde sind die vielseitigen Allrounder im Jagdeinsatz, die durch ihre bemerkenswerte Fähigkeit, Wild zu finden und anzuzeigen, bestechen. Diese Hunde sind in der Lage, im Feld, im Wald und sogar im Wasser zu arbeiten, was sie zu äußerst flexiblen Partnern für Jäger macht. Ihre Fähigkeit, vor dem Wild zu stehen und es zu markieren, ist ein entscheidender Vorteil bei der Jagd.

Ein herausragendes Merkmal von Vorstehhunden ist ihre Intelligenz. Sie sind in der Lage, komplexe Aufgaben zu verstehen und auszuführen, was sie zu idealen Begleitern für anspruchsvolle Jagdsituationen macht. Ihre Fähigkeit, schnell zu lernen und sich an neue Herausforderungen anzupassen, ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Erfolgs.

Vorstehhunde sind auch für ihre Ausdauer bekannt. Sie können über lange Strecken arbeiten, ohne an Energie zu verlieren, was sie zu idealen Partnern für ausgedehnte Jagdausflüge macht. Ihre unermüdliche Arbeitsmoral und ihr Eifer, zu gefallen, machen sie zu unverzichtbaren Mitgliedern eines jeden Jagdteams.

Die Ausbildung von Vorstehhunden erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Disziplin und Freiheit. Sie müssen lernen, auf Befehle zu hören, während sie gleichzeitig die Freiheit haben, ihre Instinkte zu nutzen, um das Wild aufzuspüren. Diese Kombination aus Training und natürlichem Talent ist das, was sie zu wahren Meistern im Jagdeinsatz macht.

Zusammengefasst sind Vorstehhunde nicht nur vielseitige Allrounder, sondern auch treue Begleiter, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Fähigkeit, in verschiedenen Umgebungen zu arbeiten, einen wesentlichen Beitrag zur Jagd leisten.

Tipps für Erstjäger: Die richtige Wahl der Hunderasse

Für Erstjäger kann die Wahl der richtigen Hunderasse eine echte Herausforderung sein. Es gibt so viele Faktoren zu berücksichtigen, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps kann die Entscheidung erleichtert werden.

Erstens, überlege dir, welche Art von Jagd du hauptsächlich betreiben möchtest. Unterschiedliche Rassen sind für verschiedene Aufgaben besser geeignet. Wenn du zum Beispiel viel in Wäldern unterwegs bist, könnte ein Vorstehhund die richtige Wahl sein. Für die Arbeit im Wasser sind Apportierhunde ideal.

Zweitens, denke an deine eigene Erfahrung und deinen Lebensstil. Einige Rassen sind leichter zu führen und eignen sich besser für Anfänger. Wenn du noch keine Erfahrung mit der Ausbildung von Hunden hast, könnte ein Labrador eine gute Wahl sein. Diese Rasse ist bekannt für ihre Freundlichkeit und ihren Eifer, zu gefallen.

Drittens, berücksichtige die Umgebung, in der du lebst. Einige Hunde benötigen viel Platz und Bewegung, während andere auch in einer kleineren Umgebung glücklich sind. Überlege, ob du die Zeit und den Raum hast, um einem aktiven Hund gerecht zu werden.

Hier sind einige weitere Tipps, die dir bei der Entscheidung helfen können:

  • Informiere dich über die verschiedenen Rassen und ihre Eigenschaften.
  • Besuche Jagdveranstaltungen, um die Hunde in Aktion zu sehen.
  • Sprich mit erfahrenen Jägern und Züchtern, um ihre Empfehlungen zu hören.
  • Denke daran, dass der Hund auch ein Teil deiner Familie wird, also wähle eine Rasse, die gut zu deinem Lebensstil passt.

Die Wahl des richtigen Jagdhundes ist eine wichtige Entscheidung, die gut überlegt sein sollte. Mit der richtigen Vorbereitung und Recherche kannst du einen treuen Begleiter finden, der dich auf all deinen Jagdabenteuern unterstützt.

Praktische Beispiele für den Einsatz von Jagdhunden

Jagdhunde sind nicht nur theoretische Begleiter, sondern leisten in der Praxis beeindruckende Arbeit. Hier sind einige Beispiele, die zeigen, wie vielseitig und wertvoll sie im Jagdeinsatz sind:

  • Entenjagd am frühen Morgen: Apportierhunde wie der Labrador Retriever sind hier in ihrem Element. Sie warten geduldig, bis die Enten geschossen sind, und springen dann ins Wasser, um die Beute zurückzubringen. Ihre Fähigkeit, auch in kaltem Wasser zu arbeiten, ist von unschätzbarem Wert.
  • Spurensuche im dichten Wald: Bracken zeigen hier ihre Stärken. Mit ihrer feinen Nase folgen sie der Fährte eines Rehs durch das Dickicht. Ihre Fähigkeit, sich leise und unauffällig zu bewegen, sorgt dafür, dass das Wild nicht aufgeschreckt wird.
  • Stöberjagd im Unterholz: Stöberhunde wie der Cocker Spaniel durchkämmen das Unterholz, um Wild aufzuscheuchen. Ihre Energie und ihr Eifer treiben das Wild aus der Deckung, sodass der Jäger eine klare Schusslinie hat.
  • Nachsuche bei Dämmerung: Schweißhunde sind in der Lage, auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine Blutspur zu verfolgen. Ihre Geduld und Präzision sind entscheidend, um verletztes Wild zu finden und sicherzustellen, dass es nicht unnötig leidet.
  • Feldarbeit bei der Niederwildjagd: Vorstehhunde wie der Deutsch-Kurzhaar arbeiten im offenen Feld, um Fasane oder Rebhühner aufzuspüren. Sie zeigen das Wild an, indem sie vorstehen, was dem Jäger die Möglichkeit gibt, sich vorzubereiten.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich die Aufgaben der Jagdhunde sein können und wie sie mit ihren speziellen Fähigkeiten den Jagderfolg sichern. Jeder Einsatz ist einzigartig und zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen Hund und Jäger, die für den Erfolg unerlässlich ist.

Schlussfolgerung: Der unverzichtbare Wert spezialisierter Jagdhunde in Niederwildrevieren

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass spezialisierte Jagdhunde in Niederwildrevieren von unschätzbarem Wert sind. Ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihre Anpassungsfähigkeit machen sie zu unverzichtbaren Partnern für jeden Jäger. Ob beim Aufspüren, Apportieren oder der Nachsuche – diese Hunde sind echte Alleskönner, die mit Leidenschaft und Präzision arbeiten.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund ist der Schlüssel zum Erfolg. Jeder Hund bringt seine eigenen Stärken mit, die in unterschiedlichen Jagdsituationen zum Tragen kommen. Die richtige Auswahl und Ausbildung des Hundes kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Jagd und einem frustrierenden Tag im Revier ausmachen.

In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt die Bedeutung der Jagdhunde konstant. Sie sind nicht nur Werkzeuge, sondern auch treue Begleiter, die mit ihrem Einsatz die Jagd bereichern. Ihre Fähigkeit, sich an neue Herausforderungen anzupassen, zeigt, dass sie auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der Jagd spielen werden.

Es ist diese einzigartige Kombination aus Instinkt, Training und Partnerschaft, die Jagdhunde zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Jagd macht. Sie sind die stillen Helden der Jagd, die im Hintergrund arbeiten, aber dennoch den Erfolg maßgeblich beeinflussen.

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