Knapp 290.000 Beschäftigte in der privaten Sicherheitswirtschaft
Im vergangenen Jahr konnte die Branche einen weiteren Anstieg der Beschäftigtenzahlen um rund 5.000 Personen verzeichnen, was das stetig steigende Sicherheitsbedürfnis in vielen Bereichen der Gesellschaft widerspiegelt. Diese Zahl verdeutlicht nicht nur das Wachstum der Branche, sondern auch die wachsende Bedeutung von Sicherheit im privaten und öffentlichen Sektor.
Von der Objektsicherheit über Veranstaltungsschutz bis hin zu technologischen Innovationen – die Branche bietet ein breites Spektrum an Arbeitsplätzen. Besonders bemerkenswert ist der Trend zu digitaler Sicherheit und Smart Security Solutions, die immer mehr Fachkräfte erfordern. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und der zunehmenden Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit werde erwartet, dass die Nachfrage nach Fachkräften in der Sicherheitswirtschaft auch weiter steigen wird.
Diese Entwicklung zeige einmal mehr, wie wichtig der Beitrag der privaten Sicherheitswirtschaft für die Stabilität und den Schutz unserer Gesellschaft sei.
Private Sicherheitsdienstleister in Deutschland beschäftigen bundesweit rund 290.000 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Im Jahr 2023 lag der geschätzte Umsatz bei rund 13,4 Mrd. Euro. Die im BDSW organisierten Unternehmen bieten vor allem hochwertige Dienstleistungen an. Dazu gehören u. a. Schutz von Kraftwerken und anderen Einrichtungen der Kritischen Infrastruktur sowie von militärischen Liegenschaften, Pforten- und Empfangsdienste, qualifizierte Objekt- und Werkschutzdienste. Eine stark zunehmende Bedeutung hat die Kombination von moderner Sicherheits- und Überwachungstechnik mit personellen Dienstleistungen („Integrierte Sicherheitslösung“).
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