Kunst & Kultur

Oberschlesisches Landesmuseum – Jahresprogramm 2025 und Ausstellungseröffnung

Vor zahlreich erschienenen Gästen gab das Oberschlesische Landesmuseum am 26. Januar einen Ausblick auf sein vielseitiges Jahresprogramm für 2025 und eröffnete die Ausstellung „Ich habe so viel Schönes gesehen! – Dem Maler und Zeichner Heinrich J. Jarczyk zum 100. Geburtstag“. Der Künstler war anwesend.

Warum sich ein Besuch in der Bahnhofstraße 62 in Ratingen-Hösel lohnt:
Die Ausstellung „Ich habe so viel Schönes gesehen! – Dem Maler und Zeichner Heinrich J. Jarczyk zum 100. Geburtstag“ zeigt bis zum 2. März Werke aus sieben Jahrzehnten (von den 1940er Jahren bis in die 2000er Jahre) und präsentiert die gesamte Bandbreite seiner künstlerischen Ausdrucksformen – von Zeichnungen und Radierungen über Aquarelle bis hin zu Ölgemälden. Zudem wird die große Sonderausstellung „Silberfieber. Der Tarnowitzer Bergbau – das UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“, die im Mai 2024 eröffnet wurde, aufgrund der positiven Resonanz bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Auch die zweite Sonderausstellung „Schlesisches Theater. Geschichte und Gestalten“ bleibt noch bis zum 27. Juli 2025 geöffnet. Begleitende Veranstaltungen zu beiden Ausstellungen werden über die digitalen und analogen Kanäle des Museums bekannt gegeben. Eine besondere Kinder- und Familienausstellung trägt den Titel „Jesderkusch! Oder die verzwickte Geschichte Oberschlesiens“ und ist in Kooperation mit dem Haus für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Oppeln entstanden. Zur Osterzeit wird das Museum zudem traditionell eine Ausstellung mit kunstvoll verzierten Ostereiern präsentieren, während der Museumsshop passende Artikel anbieten wird. Im Sommer folgt eine Fotografie-Ausstellung der polnischen Fotokünstlerin Anna Orłowska, die den Pilgerort Sankt Annaberg, das symbolische Herz der Region, zum Thema hat.

Am 8. März wird der Weltfrauentag mit einem Konzert der Sängerin Marta Wryk und der Pianistin Sina Kloke gefeiert, das Werke der Komponistin Marie von Kehler umfasst, der Heimatstadt von Heinrich Jarczyk. Der Internationale Museumstag am 18. Mai steht unter dem Motto „Lesenswert!“ und widmet sich der Geschichte und Kultur Schlesiens. Besonders im Fokus stehen Kinder und Jugendliche, die durch Sagen und Mythen in die Region und ihre Bewohner eingeführt werden. Der Höhepunkt des Jahres ist das Sommerfest am 5. Juli, bei dem neben Führungen, Workshops und Live-Musik auch eine digitale Ausstellung mit dem Titel „Landesväter. Die Weimarer Republik in den Regionen“ eröffnet wird.

„Das Oberschlesische Landesmuseum trägt mit seiner Arbeit maßgeblich zur Bewahrung und Vermittlung des schlesischen Erbes bei und pflegt enge Kooperationen mit Partnern in Polen. Besondere Projekte der letzten Jahre umfassen die wissenschaftliche Tagung zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Oberschlesien sowie Ausstellungen wie ‚Polen oder Deutschland? Oberschlesien am Scheideweg‘ und ‚Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land‘. Diese und weitere Ausstellungen sind das Ergebnis einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Institutionen. Auch die Wiederentdeckung des deutschen Erbes in Schlesien spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit des Museums. Aktuell sind Objekte aus dem Bestand des Hauses in einer Sonderausstellung im Museum in Gleiwitz zur Oberschlesischen Tragödie von 1945 zu sehen. Weitere Ausstellungen zu diesem Thema werden in den kommenden Monaten folgen“, erläuterte der Museumsdirektor Dr. David Skrabania. „Das Museum erinnert daran, wie wichtig die kulturpolitische Dimension seiner Arbeit ist, die durch die enge Kooperation mit Institutionen in Polen, Tschechien und anderen europäischen Ländern zur europäischen Integration beiträgt. Diese Aufgabe, die seit Jahrzehnten im Rahmen des Bundesvertriebenengesetzes verfolgt wird, bleibt auch in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung”, so Skrabania weiter.

Das Oberschlesische Landesmuseum – www.oslm.de – lädt alle Interessierten ein, sich regelmäßig über den Newsletter oder die digitalen Kanäle des Museums über das Programm 2025 zu informieren und an den zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen.

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