Sophos XG-Firewalls: End-of-Life 31. März 2025 – Wechsel auf XGS-Serie dringend empfohlen

Auswirkungen des End-of-Life von XG-Firewalls

Der End-of-Life-Status bedeutet das Ausbleiben von Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen und technischem Support. Dadurch bleiben bekannte Schwachstellen offen und neue Sicherheitslücken werden ebenfalls nicht mehr geschlossen. Besonders Perimetergeräte wie Firewalls, die Netzwerke gegen externe Bedrohungen schützen, sind ohne regelmäßige Updates anfällig für gezielte Angriffe.

Ungepatchte Geräte werden bevorzugt von Angreifern genutzt, um Netzwerke zu infiltrieren oder als Ausgangspunkt für weiterführende Attacken zu dienen. Der kürzlich veröffentlichte Pacific Rim Report von Sophos zeigt, dass Cyberkriminelle gezielt ältere, nicht mehr unterstützte Geräte kompromittieren, um kritische Infrastrukturen und sensible Daten zu gefährden.

Warum der Support für die XG-Serie eingestellt wird

Die Abkündigung der XG-Serie folgt der Lebenszyklusstrategie von Sophos. Mit der Weiterentwicklung von Technologien und den zunehmenden Anforderungen an IT-Sicherheit sind ältere Geräte nicht mehr ausreichend, um aktuelle Bedrohungen effektiv abzuwehren. Auch andere Sophos-Produkte, darunter frühere Modelle der SG-Serie oder Access Points, sind bereits vom End-of-Life betroffen. Einen vollständigen Überblick bietet der Sophos End-of-Life-Kalender.

Die Vorteile der neuen XGS-Serie

Die Sophos XGS-Serie ist die nächste Generation von Netzwerkfirewalls und bietet erhebliche Verbesserungen gegenüber der XG-Serie. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

• Dual-Prozessor-Architektur: Trennung von Datenverarbeitung und Sicherheitsaufgaben für maximale Leistung.
• Schnellere TLS-Entschlüsselung: Effiziente Prüfung verschlüsselten Datenverkehrs ohne Leistungseinbußen.
• KI-gestützte Bedrohungserkennung: Fortschrittliche Technologien erkennen komplexe Angriffe in Echtzeit.
• Längere Lebenszyklen und regelmäßige Updates: Zukunftssichere Netzwerksicherheit durch kontinuierliche Weiterentwicklung und umfassenden Support.

Die XGS-Serie bietet skalierbare Lösungen für Organisationen jeder Größe. Desktop-Modelle der zweiten Generation wie die XGS 108 und XGS 138 eignen sich ideal für kleinere Umgebungen, während leistungsstarke Rackmodelle wie die XGS 2300 und XGS 4500 speziell für anspruchsvolle IT-Infrastrukturen entwickelt wurden.

Warum ein Wechsel zur XGS-Serie jetzt wichtig ist

Ungepatchte Firewalls gefährden nicht nur Netzwerke, sondern können auch Compliance-Anforderungen verletzen und Betriebsausfälle verursachen. Ein rechtzeitiger Wechsel auf die XGS-Serie sichert Ihre IT-Infrastruktur und schützt vor finanziellen sowie rechtlichen Konsequenzen.

Empfohlene Schritte bei einem Wechsel von XG zu XGS

Um die Netzwerksicherheit weiterhin zu gewährleisten, empfiehlt es sich, folgende Maßnahmen einzuleiten:

1. Bestandsaufnahme: Identifizieren, welche XG-Firewalls im Einsatz sind und ob diese betroffen sind.
2. Bewertung der Risiken: Analyse potenzieller Sicherheitslücken und der Auswirkungen auf den laufenden Betrieb.
3. Planung der Migration: Entwicklung einer Strategie für den Wechsel zur XGS-Serie, inklusive Budget- und Zeitplanung.

Unterstützung durch die Aphos GmbH bei der Migration

Als Sophos Platinum Partner unterstützt die Aphos GmbH, Betreiber der Plattform Firewalls24.de, bei der einfachen Umstellung auf die XGS-Serie. Ein individuelles Firewall-Sizing identifiziert die optimale Lösung für die spezifischen Anforderungen des Auftraggebers.

Die Einkaufsplattform bietet zudem spezielle Rabatt-Aktionen für den Wechsel von XG auf XGS, die das Upgrade besonders attraktiv und reibungslos gestalten. Darüber hinaus werden umfassende Beratungs- und Implementierungsservices angeboten, um Netzwerke zukunftssicher zu machen und Risiken zu minimieren.