Verbraucher & Recht

Brandgefahr bei Porsche Taycan: Dringender Werkstattaufruf schreckt Kunden auf

Schlechte Nachrichten für Besitzer des Porsche Taycan: Der Sportwagenhersteller hat in einem Schreiben vom 7. Februar 2024 an seine Kunden eingeräumt, dass es in der Hochvoltbatterie des Elektrofahrzeugs zu Kurzschlüssen und im schlimmsten Fall zu Fahrzeugbränden kommen kann. Das Problem bekommt Porsche seit Monaten nicht in den Griff. Porsche fordert betroffene Halter deshalb zu Werkstattbesuchen auf. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer rät Taycan-Besitzern dringend, das Schreiben ernst zu nehmen. Bereits jetzt führt die Verbraucherkanzlei zahlreiche Klagen gegen Porsche und Händler – wegen Reichweitenproblemen und anderer Sachmängel am Porsche Taycan. Eigentümern wird daher empfohlen, ihre rechtlichen Möglichkeiten im kostenlosen Porsche-Online-Check prüfen zu lassen. Dr. Stoll & Sauer zählt zu den führenden Verbraucherkanzleien Deutschlands und hat sich insbesondere im Diesel-Abgasskandal als eine der zentralen Kräfte bei der juristischen Aufarbeitung etabliert.

Brandgefahr: E-Porsche Taycan muss alle 60 Tage zur Batterieprüfung

Im Mittelpunkt der aktuellen Maßnahme steht die Hochvoltbatterie des Porsche Taycan. Mittlerweile stehen 17 Rückrufe beim Taycan zu Buche. Laut dem Porsche-Schreiben, das der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer vorliegt, kann es zu Kurzschlüssen innerhalb der Batterie kommen, die bereits in Einzelfällen zu Bränden geführt haben. Bis eine neue Batteriediagnose-Software verfügbar ist – was Porsche für das erste Quartal 2025 ankündigt – müssen Taycan-Besitzer regelmäßig zur Kontrolle in die Werkstatt. Der Hersteller fordert, dass die Batterie alle 60 Tage überprüft wird.

Dieser Aufwand und die mit der Batterieproblematik einhergehende Unsicherheit belasten die Kunden erheblich. In einem der Kanzlei vorliegenden Fall beträgt die Entfernung zur nächsten Werkstatt 150 Kilometer. Für den betroffenen Mandanten entstehen dadurch hohe Kosten in Form von Verdienstausfall und zusätzlichem Urlaub.

Besonders brisant: Porsche gesteht in dem Schreiben ein, dass die bisherige Online-Überwachung der Batterie nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Deshalb sind die Besitzer nun zu den regelmäßigen Werkstattterminen gezwungen, die jeweils rund drei Stunden in Anspruch nehmen. Werden bei der Prüfung Auffälligkeiten festgestellt, müssen Batteriemodule ausgetauscht werden – was weitere Werkstatttage bedeutet.

Aus dem Porsche-Schreiben geht im Detail hervor:

  • Es sind Fälle von Kurzschlüssen und Bränden in der Hochvoltbatterie aufgetreten.
  • Eine neue Batteriediagnose-Software soll ab dem ersten Quartal 2025 verfügbar sein.
  • Bis dahin ist alle 60 Tage eine manuelle Überprüfung der Batterie in der Werkstatt notwendig.
  • Die Online-Überwachung funktioniert nicht mehr zuverlässig.
  • Werkstattbesuche dauern ca. 3 Stunden – bei Auffälligkeiten ist ein Batteriemodul-Tausch erforderlich (Dauer: ca. 5 Tage).
  • Kunden sollen die Ladegrenze auf 80 % beschränken, um das Risiko zu minimieren.

Fazit Dr. Stoll & Sauer: Verunsicherung und Mehraufwand für Taycan-Kunden

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer beobachtet die zunehmenden Probleme mit dem Porsche Taycan bereits seit Längerem. Neben der aktuellen Batterieproblematik klagen viele Besitzer auch über erhebliche Abweichungen zwischen der beworbenen und der tatsächlichen Reichweite. Nach Ansicht der Kanzlei stellt dies einen Sachmangel dar und kann Ansprüche auf Rückabwicklung oder Schadensersatz begründen. Das neue Porsche-Schreiben zeigt eindrucksvoll, wie gravierend die technischen Mängel am Taycan sind. Die Kunden sehen sich mit Verunsicherung und erheblichem Mehraufwand konfrontiert. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht hier klare rechtliche Ansatzpunkte für betroffene Kunden, ihre Ansprüche durchzusetzen. Eigentümern eines Porsche Taycan wird dringend geraten, ihre rechtlichen Möglichkeiten durch einen kostenlosen Porsche-Online-Check zu prüfen.

Dr. Stoll & Sauer klagt bereits für zahlreiche Taycan-Kunden

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer zählt zu den führenden Verbraucherkanzleien Deutschlands und vertritt bereits zahlreiche Taycan-Besitzer gegen Porsche und deren Händler. Im Fokus der Verfahren stehen neben der Batterieproblematik auch Reichweitenabweichungen und Softwarefehler. Betroffene Porsche Taycan-Kunden sollten die aktuellen Entwicklungen ernst nehmen und ihre rechtlichen Ansprüche prüfen lassen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet hierfür eine kostenlose Ersteinschätzung an und prüft individuell, ob Schadensersatz- oder Rückgabeansprüche bestehen.

Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden Verbraucherkanzleien

Die Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist eine der führenden Kanzleien im Verbraucher- und Verwaltungsrecht.
Mit 21 Anwälten und Fachanwälten steht die Kanzlei Mandanten an den Standorten Lahr, Stuttgart und Ettenheim in allen wichtigen Rechtsgebieten zur Seite. Besondere Schwerpunkte liegen im Bank- und Kapitalmarktrecht, Abgasskandal, Arbeitsrecht, Verkehrsrecht, IT-Recht, Versicherungsrecht und Verwaltungsrecht. Die Gesellschafter Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG und handelten für 260.000 Verbraucher einen Vergleich über 830 Millionen Euro aus. Aktuell leiten die Inhaber in einer Spezialgesellschaft die Musterfeststellungsklage gegen die Mercedes-Benz Group AG und haben das Verfahren in erster Instanz gewonnen. Darüber hinaus führen Anwälte der Kanzlei die Sammelklage zum Facebook-Datenleck gegen den Tech-Konzern Meta in Deutschland.

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