Hohe Drehmomente sicher übertragen
Für Windenergieanlagen eignen sich kraftschlüssige Spannsätze von KBK sehr gut: Sie pressen z. B. die als Hohlwelle ausgebildete Getriebewelle der Anlagen auf die Rotorwelle und übertragen so das durch die Rotorbewegung erzeugte Drehmoment auf den Generator. Mithilfe von Spannelementen werden aber auch Bremsscheiben auf Getriebe- bzw. Rotorwellen fixiert. Diese bremsen den Rotor bei zu großen Windgeschwindigkeiten herunter, um ein Überdrehen der Anlage zu verhindern. Da Spannsätze von KBK wahlweise in einer chemisch-vernickelten und einer Edelstahl-Ausführung gefertigt werden, sind sie besonders robust und halten selbst extremen Witterungseinflüssen problemlos stand.
Robuste und schnell montierbare Varianten
Spannsätze von KBK werden zudem in Förderbandtrommeln, Handlingeinheiten oder Aufzügen verbaut. Darüber hinaus kommen sie in Schwerlastanwendungen zum Einsatz –
u. a. in Steinbrechern und Bergbaumaschinen. Speziell für diese Anwendungen wurden die Baureihen KBS10 und KBS18 entwickelt: Sie übertragen Drehmomente von 610.000 Nm (KBS18) bzw. 249.000 Nm und weisen keine Axialverschiebung bei der Montage auf.
Oft muss die Montage von Spannsätzen schnell gehen. KBK hat deshalb eine Reihe von selbstzentrierenden Ausführungen im Programm: Der Einbau der Modelle KBS56, KBS57, KBS58 und KBS59 erfolgt mit einem einfachen Maulschlüssel in kurzer Zeit und ohne großen Kraftaufwand. Die Schnellspannelemente erreichen eine Rundlaufgenauigkeit von 0,02 mm bis 0,04 mm und sind für mittlere Drehmomente von 3 Nm bis 1.340 Nm konzipiert.
Schrumpfscheiben verbinden Getriebe- und Motorwelle
Eine spielfreie Verbindung zwischen der Hohlwelle des Getriebes und der Antriebswelle stellen die selbstzentrierenden und selbstlösenden Schrumpfscheiben von KBK her. Die Schrumpfscheiben können Drehmomentübertragung von 40 Nm bis 317.000 Nm übertragen. Sie sind robust und eignen sich sehr gut für Anwendungen in rauen Umgebungen. Auf Wunsch verwendet KBK bei der Fertigung seiner Schrumpfscheiben und Spannsätze auch spezielle Edelstähle wie AISI 304 oder AISI 316.
Klemmringe in vielen Ausführungen
Zur Fixierung von Bauteilen auf Vollwellen und die Drehmomentübertragung auf Hohlwellen bietet KBK ebenfalls die passende Lösung: Klemmringe für Wellendurchmesser von 4 mm bis 50 mm und Axialkräfte von 867 N bis 145.560 N. Mit den besonders breiten Klemmringen der Baureihen KR-B und KR-GB ist auch die Übertragung von Axialkräften von 1734 N bis 16.270 N möglich. Sie können auf Wellen mit Durchmessern von 6 mm bis 50 mm montiert werden. Für Anwendungen mit auslaufenden Wellenzapfen hat KBK darüber hinaus eine Klemmring-Variante entwickelt, die sich auf ein Gewinde aufschrauben lässt.
Individuelle Auslegung gehört zum Service
Sämtliche Klemmringe sind sowohl in geschlitzter als auch in geteilter Ausführung erhältlich. Die Klemmringe werden wahlweise aus hochfestem Aluminium, Edelstahl oder brüniertem Stahl gefertigt und auf Wunsch auch kundenspezifisch ausgelegt. KBK ist der einzige Antriebstechnik-Produzent, der diesen Service anbietet.
Starke und kombinierbare Antriebslösungen – genau das bietet KBK seit 20 Jahren erfolgreich in den Produktsparten Metallbalg-, Elastomer-, Überlast- und Distanzkupplungen, Magnetkupplungen, Messgetrieben sowie Spannsätzen für die Antriebstechnik/Automatisierungstechnik an. Qualitativ hochwertige Produkte von KBK werden mittlerweile rund um die Welt in mehr als 45 Ländern vertrieben. Die Firma KBK Antriebstechnik GmbH wurde 2003 von Herrn Robert Karpstein und Bernd Brenner in Trennfurt gegründet. 2013 übernahm Dipl.-Ing. (FH) Sven Karpstein das Unternehmen. KBK entwickelt und fertigt in Klingenberg am Main und beschäftigt 50 Mitarbeiter.
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