Rekordtief bei Umsätzen der Textilindustrie in Baden-Württemberg
Mit dem Umsatzrückgang geht gleichzeitig ein Negativtrend in der Anzahl der Beschäftigten einher. Im Vergleich zum Vorjahr waren 5 % weniger Personen in der baden-württembergischen Textilindustrie beschäftigt. Südwesttextil sieht vor diesem Hintergrund dringenden Handlungsbedarf in Form einer auf die Wirtschaftswende fokussierten Politik. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Die Lage in der Textilindustrie ist äußerst angespannt und die Standortbedingungen tragen erheblich dazu bei, dass Unternehmen im internationalen Umfeld zu kämpfen haben. Für eine Umkehr dieser Trendwende braucht es dringend eine wirtschaftspolitische Agenda, die die Wettbewerbsfähigkeit stärkt und Beschäftigung sichert.“
Südwesttextil hat ein Forderungspapier zur Bundestagswahl veröffentlicht, das entscheidende Themen für die Wirtschaftswende benennt.
⁄ Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.
⁄ Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 220 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.
⁄ Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.
⁄ Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.
Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.
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