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Rheinische Kirche unterstützt klimaneutralen VEM-Campus in Tansania

Green Solidarity“ – unter diesem Motto hat die Evangelische Kirche im Rheinland gemeinsam mit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) auf der Landessynode 2024 eine Spendenaktion gestartet, um das ökologische Profil des Neubaus der Afrika-Zentrale der VEM zu unterstützen. Auf der laufenden Synode in Bonn überreichten Präses Dr. Thorsten Latzel und Oberkirchenrätin Dr. Wibke Janssen jetzt einen ersten Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Bischof Mothusi Letlhage aus Botswana, der Mitglied im Aufsichtsrat und Vorsitzender für die Region Afrika der VEM ist, und an VEM-Generalsekretär Pfarrer Dr. Andar Parlindungan.

„Klimaschutz und die Bewahrung von Gottes Schöpfung sind eine gemeinsame Menschheitsaufgabe“, sagt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel. „Sie enden nicht an nationalen Grenzen. Das Projekt ‚Green Solidarity‘ ist ein starkes Zeichen ökumenischer Geschwisterlichkeit über Kontinente hinweg. Mit unseren Mitteln können wir die beeindruckende Arbeit vor Ort stärken – jeder Euro bewirkt viel.“

Gemeinden und Kirchenkreise engagieren sich für das Bauprojekt

Initiiert wurde die Spendenaktion von Oberkirchenrätin Dr. Wibke Janssen, Leiterin der Abteilung Theologie und Ökumene im Landeskirchenamt, die als Mitglied der rheinischen Kirchenleitung und des internationalen Aufsichtsrats der VEM das Bauprojekt mit dem Namen „New Home for UEM Africa Region“ intensiv begleitet. „Der Aufruf auf der Landessynode 2024 wurde von Kirchenkreisen und Gemeinden engagiert aufgenommen. Gemeinsam mit dem Regionalen Dienst der VEM haben viele von ihnen vor Ort Spendenkampagnen entwickelt. Damit wurde ein Ziel bereits erreicht, denn mit unserer Unterstützung zeigen wir uns solidarisch und unterstreichen die weltweite Bedeutung eines Engagements für klimaneutrales Bauen“, betont Janssen.

Gemeinsame Identität für die Kirchengemeinschaft

Bischof Mothusi Letlhage, der als ökumenischer Gast an der rheinischen Landessynode in Bonn teilnimmt, unterstreicht die Bedeutung des Zentrums für die Arbeit der gesamten VEM: „Der neue Campus der Region Afrika schafft eine gemeinsame Identität für die afrikanischen, asiatischen und deutschen Mitglieder und vermittelt so ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Hier sind alle Mitglieder in der Mission vereint, um gemeinsam der internationalen Kirchengemeinschaft zu dienen. Wir sind stolz, Mitglieder dieser VEM zu sein.“

Ökologische Gebäudetechnik, traditionelle afrikanische Architektur

In der tansanischen Metropole Daressalam hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT-ECD) der VEM ein Grundstück in zentraler Lage geschenkt. Dort entsteht ein christliches Zentrum mit Büros, Versammlungsräumen, Unterkünften für Gäste und einem Café. Das Konzept sieht eine nachhaltige Ausstattung mit Solaranlagen, großflächiger Fassadenbegrünung, Regenwassernutzung und natürlichen Baustoffen vor. Der von tansanischen Architekten entworfene Campus verbindet ökologisch nachhaltige Gebäudetechnik mit traditioneller afrikanischer Architektur.

Das Spendenziel: 50.000 Euro

Um das Spendenziel von insgesamt 50.000 Euro zu erreichen, wird die Spendenkampagne in der rheinischen Kirche in diesem Jahr fortgesetzt. Wer möchte, kann sich beteiligen:

Spendenkonto:
Vereinte Evangelische Mission
IBAN DE45 3506 0190 0009 0909 08
Verwendungszweck: Green Solidarity

Über Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

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