Bautechnik

Siemens Mobility gewinnt im Konsortium mit LEONHARD WEISS Volumenvertag mit der DB für moderne Leit- und Sicherungstechnik

Siemens Mobility hat in einem Konsortium zusammen mit der LEONHARD WEISS Bauunternehmung signifikante Anteile am ersten Volumenvertrag der Deutschen Bahn (DB) für moderne Leit- und Sicherungstechnik gewonnen. Die Vertragshöhe für das Konsortium beträgt etwa 2,8 Milliarden Euro. Der Abschluss dieses Volumenvertrags mit einem Gesamtvolumen von 6,3 Milliarden Euro ist in Deutschland einzigartig und sichert über eine Liefer- und Abnahmeverpflichtung den Aufbau von Kapazitäten für neue digitale Signaltechnik. Bereits ab Frühjahr 2025 sollen erste Abrufe aus dem Rahmenvertrag erfolgen. 

„Wir sind stolz, gemeinsam mit unserem Partner LEONHARD WEISS einen bedeutenden Anteil am Volumenvertrag der Deutschen Bahn gewonnen zu haben. Als weltweiter Marktführer werden wir innerhalb dieser Vereinbarung modernste digitale Leit- und Sicherungstechnik für die Bahnmodernisierung in Deutschland bereitstellen“, sagt Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „Das neue Vergabe- und Vertragsmodell dieses Volumenvertrags markiert einen Paradigmenwechsel. Es ermöglicht der Industrie, die nötigen Ressourcen für die Modernisierung des deutschen Bahnnetzes aufzubauen. Außerdem wird es die Umsetzungsprozesse durch optimierte Schnittstellen deutlich effizienter gestalten.“ 

„Der Volumenvertrag unterstreicht das Vertrauen der Deutschen Bahn in die Kompetenzen und die Leistungsfähigkeit von LEONHARD WEISS und Siemens Mobility. Wir sind zuversichtlich die Mobilität und Bahninfrastruktur der Zukunft maßgeblich mitzugestalten, wir sind sehr motiviert und tragen zugleich Respekt vor dieser großen Aufgabe“, betont Marcus Herwarth, Vorsitzender und Geschäftsführer im Gleisinfrastrukturbau von LEONHARD WEISS.

Erster Volumenvertrag der Deutschen Bahn
Das neue Vergabe- und Vertragsmodell der Deutschen Bahn stellt einen Paradigmenwechsel dar. Anstelle vieler Einzelverträge und -abrufe gibt es nun einen großen, langfristig umzusetzenden Volumenvertrag. Die Vertragspartner, darunter Siemens Mobility zusammen mit der LEONHARD WEISS Bauunternehmung, verpflichten sich jeweils, ein definiertes Auftragsvolumen für die DB zu realisieren. Im Gegenzug sagt die DB verbindliche Abrufmengen über den Vertragszeitraum zu.

Dieser neue Ansatz bringt entscheidende Vorteile: Die Industrie kann Plattformlösungen mit Standardschnittstellen entwickeln und die erforderlichen Ressourcen verlässlich aufbauen. Statt der bisher üblichen acht Jahre sollen sich die Prozesse von Beauftragung, Planung, Bau und Inbetriebnahme künftig auf nur noch wenige Jahre verkürzen. Damit ist der Volumenvertrag wegweisend für die Zukunft der Bahnmodernisierung in Deutschland. Neben Siemens Mobility und Leonhard Weiss sind weitere Unternehmen der Bahnindustrie mit eigenen Umsetzungsanteilen am Volumenvertrag beteiligt.

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Über die LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand – von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 31 Standorte und 11 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum und Mittel-/Osteuropa mit Niederlassungen und Tochterunternehmen präsent.

Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Neben den jeweils vorgegebenen Lerninhalten legt man bei LEONHARD WEISS zusätzlich Wert auf die Zusammenarbeit auf der Baustelle, Qualitätssicherung, Führungsfähigkeit sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und sichern dem Unternehmen, als mehrfach in Folge ausgezeichnetem „TOP-Arbeitgeber Bau“ (2014 – 2024) und als „Bester Ausbildungsbetrieb Bau“ (2016 – 2024), auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.

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