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Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland wählt neuen Vorstand

Die Mitgliederversammlung der ACK tagte vom 19. bis 20. März in Augsburg. „Die Wahl des interkulturell divers zusammengesetzten Vorstandsteams aus dem gesamten Bundesgebiet mit profunden Ökumenikern und kirchenleitungserfahrenen Personen verspricht weiterhin eine agile, zukunftsweisende und multilaterale Gremienarbeit auf Augenhöhe in den nächsten Jahren“, sagte die ACK-Geschäftsführerin Dr. Verena Hammes.

Die Delegierten der Mitgliederversammlung wählten folgende Vorstandmitglieder für die Dauer von drei Jahren (in alphabetischer Reihenfolge): Weihbischof Dr. Peter Birkhofer (Freiburg), Delegierter der Deutschen Bischofskonferenz; Bischof Emmanuel von Christoupolis (Berlin), Delegierter der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland; Reverend Christopher Easthill (Wiesbaden), Delegierter der Arbeitsgemeinschaft Anglikanisch-Episkopaler Gemeinden in Deutschland; Pastor Manfred Ewaldt (Hamburg), Delegierter des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland sowie Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Stuttgart), Delegierter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Zum Vorsitzenden wurde auf Empfehlung des gewählten Vorstandes Reverend Christopher Easthill gewählt. Damit ist erstmals ein Delegierter der Anglikanischen Kirche Vorsitzender der ACK Deutschland. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Erzpriester Radu Constantin Miron (ehem. Vorsitzender) und Bischof Harald Rückert wurden gebührend verabschiedet.

Apostolische Gemeinschaft wird 19. Vollmitglied

Da vonseiten sämtlicher Mitgliedskirchen der ACK die erforderlichen zustimmenden Voten zum Antrag der Apostolischen Gemeinschaft auf Vollmitgliedschaft vorlagen, konnte ein 40-jähriger Weg zu seinem Ziel kommen. Bereits am 25. Januar 1985 hatte die Apostolische Gemeinschaft einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Damals wurde die Empfehlung ausgesprochen, zunächst einen Prozess des gegenseitigen Kennenlernens und des Austausches auf örtlicher und regionaler Ebene zu beginnen. Seit 2014 hatte die Apostolische Gemeinschaft Gaststatus in der ACK in Deutschland. Die Apostolische Gemeinschaft wurde 1955 in Düsseldorf gegründet und hat Wurzeln in den katholisch-apostolischen Gemeinden, nachdem sie sich seit 1951 von der Neuapostolischen Kirche losgelöst hatte. Derzeit gehören der Apostolischen Gemeinschaft in Deutschland knapp 3.000 Mitglieder in 36 Gemeinden an.

ACK in Deutschland

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland wurde am 10. März 1948 von fünf Kirchen gegründet. Ihr gehören aktuell 19 Kirchen unterschiedlicher Traditionen an, weitere sechs Kirchen, darunter auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, sind Gastmitglieder und fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Die Geschäftsstelle der ACK in Deutschland, die „Ökumenische Centrale“, hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Weitere Informationen: www.oekumene-ack.de

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