Enger Austausch und pragmatische Lösungen für kleinere Probleme

Etwa 500 Schülerinnen und Schüler besuchen die Grundschule und rund 30 Lehrkräfte arbeiten dort. Zudem verfügt die Schule bereits jetzt über ein gut ausgebautes Betreuungsangebot, in dem jeder Schüler, der einen Betreuungsplatz benötigt, diesen auch erhält. „Es ist natürlich erfreulich, dass wir hier bereits so weit sind, um dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung nachkommen zu können“, erklärte sich Patrick Krug. „Schließlich ist es so wichtig, dass Eltern ihren Berufen nachgehen können und wissen, dass sich ihre Kinder in guten Händen befinden.“

Ein Thema des Besuchs des Ersten Kreisbeigeordneten war die räumliche Situation der Schule: Seit dem vergangenen Schuljahr beherbergt die Dieffenbachschule zwei Modulbau-Container, die als Klassenräume für zwei erste Klassen dienen. Diese Lösung wurde notwendig, da im Schulgebäude keine weiteren Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Schulleiterin Annedore Radvan äußerte sich positiv: „Wir sind unglaublich glücklich und dem Kreis sehr dankbar, diese schnelle und unkomplizierte Lösung im vergangenen Jahr gefunden zu haben.“ Diese positive Rückmeldung zeigt, wie wichtig flexible Lösungen in der Schulorganisation sind.

Während eines gemeinsamen Rundgangs durch das Schulgebäude mit Schulleiterin Radvan und Konrektor Chris Gohlke wurden einige kleinere Probleme identifiziert, die direkt angegangen werden können. Patrick Krug betonte die Bedeutung der „kurzen Dienstwege“: „Deshalb mag ich diese gemeinsamen Schulbesuche mit Matthias Röse, dem Leiter des Amtes für schulische Bildung und Betreuung, und Stefan Schmidt, dem Leiter des Amtes für Hochbau, Energie und Gebäudewirtschaft. Wir merken immer wieder, dass wir so gemeinsam schnell und unbürokratisch Lösungen finden können, die der jeweiligen Schule direkt weiterhelfen.“ Große Freude herrschte, als Krug und Schmidt dem Schulleitungsteam mitteilten, dass der Sanitärbereich in der Schule noch in diesem Jahr saniert werden wird. „Das sind ja hervorragende Neuigkeiten“, waren sich Radvan und Gohlke einig.

Die Grundschule, die seit 40 Jahren an ihrem Standort in der Schlesischen Straße steht, feierte dieses Jubiläum in diesem Jahr mit einer besonderen Projektwoche unter dem Motto „Trommelzauber“, die in einem großen Schulfest mündete. „Es ist großartig, zu sehen, mit wie viel Engagement Sie hier für die Schüler dabei sind, welche Projekte und Aktionen Sie umsetzen und was Sie alles auf die Beine stellen“, lobte Krug.

Die Gespräche und der Austausch während des Besuchs verdeutlichten, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kreisverwaltung ist. Schuldezernent Patrick Krug, Matthias Röse und Stefan Schmidt bekräftigten, dass sie sich auch weiterhin dafür einsetzen werden, die Bedürfnisse der Schulen zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Schülern zugutekommen.

„Wir arbeiten daran, die Rahmenbedingungen für die Schüler und Lehrer kontinuierlich zu verbessern und die Schule fit für die Zukunft zu machen“, so der Erste Kreisbeigeordnete abschließend.