Produktionstechnik

Hannover Messe 2025

Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH zeigt bei der Hannover Messe vom 31. März bis 4. April 2025 einen Cobot, der mithilfe von KI ein ihm unbekanntes Bild nachzeichnen kann. Das Exponat verdeutlicht, wie KI im Zusammenspiel mit Robotik zu Effizienzsteigerung in der Produktion und Personalentlastung führen kann. Interessierte können das Exponat in Halle 16, Stand F09 auf dem Gemeinschaftsstand von hannoverimpuls erkunden.

Automatisierung mit Künstlicher Intelligenz und Cobots

Auch wenn die Zahl der offenen Stellen in Deutschland in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, bleibt der Wert auf einem hohen Niveau. Der Fachkräftemangel ist in nahezu allen Bereichen allgegenwärtig und vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine zunehmend schwieriger zu bewältigende Herausforderung. Der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren zu einem weiteren Rückgang der Personen im erwerbsfähigen Alter und damit zu einer Verschärfung der Situation führen. Eine vielversprechende Lösung für diese Herausforderungen bietet der Einsatz von kollaborierenden Robotern (Cobots) in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI). Dadurch können Produktionsprozesse effizienter gestaltet und dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.

KI und Robotik in der Produktion

Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH wird 2025 demonstrieren, wie sich Künstliche Intelligenz und Robotik kombinieren lassen, um Produktionsprozesse zu automatisieren. Ziel ist es zum einen auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und zum anderen dies mit einem geringeren Personalaufwand zu realisieren.

Vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktentwicklungen ist es für Unternehmen daher ratsam, bereits jetzt über Automatisierung und den Einsatz von KI nachzudenken. Dies ist ein elementarer Baustein dafür, Deutschland und Regionen wie Hannover langfristig als Wirtschaftsstandorte zu sichern.

Cobots: Mensch-Roboter-Kollaboration

Ein innovativer Ansatz sind kollaborierende Roboter, sogenannte Cobots. Im Gegensatz zu herkömmlichen Industrierobotern können sie direkt mit Menschen zusammenarbeiten. Schutzgitter sind nicht notwendig, da sie über spezielle Sensoren und Schutzmechanismen verfügen, die Kollisionen vermeiden. Hierbei wird klar, dass Cobots menschliche Arbeitskraft nicht ersetzen sollen, sondern diese gezielt unterstützen und somit entlasten.

Ein Beispiel dafür ist ein Exponat des IPH, das innovative Bildverarbeitungsalgorithmen nutzt. Dabei wird ein dem Cobot unbekanntes Bild aufgenommen und vorverarbeitet, sodass der Cobot es anschließend detailgetreu zeichnen kann. Die KI verarbeitet das Bild und erstellt automatisiert eine Bewegungsanweisung für den Cobot, ohne dass ein Mensch den Prozess programmieren muss. Diese Technologie lässt sich auf verschiedene Produktionsbereiche, wie etwa das automatisierte Schweißen, übertragen. Der gezielte Einsatz von KI und Cobots bietet Unternehmen bedeutende Potenziale.

Forschung und Zukunftsaussichten

Aus zahlreichen Beratungs- und Forschungsprojekten verfügt das IPH über umfangreiche Erfahrung im Bereich Künstliche Intelligenz. Dazu zählen unter anderem KI-basierte Datenanalyse von medizinischen Daten oder KI-gestützte Auftragsprüfung. Zudem ist das IPH am europäischen Forschungsprojekt "AIMS5.0" beteiligt, das KI in der Fertigungsindustrie weiterentwickelt und die Weichen für die Industrie 5.0 in Europa stellt.

Am Messestand informieren IPH-Ingenieur*innen zu Projekten und freuen sich über Anfragen aus Forschung und Industrie. Besuchen Sie das IPH auf der Hannover Messe 2025 in Halle 16, Stand F09: https://www.hannovermesse.de/…

Über die IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH

Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

Gegründet wurde das Unternehmen 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung und Logistik. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.

Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschafts- und Technologiepark – Science Area 30X im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell ca. 80 Mitarbeitende, etwa 30 davon als wissenschaftliches Personal.

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