
USA-Roaming: So lassen sich hohe Roaming-Gebühren umgehen
Hohe Roaming-Gebühren in den USA möglich
Reisende, die sich nicht auf die veränderten Mobilfunkkonditionen in den USA vorbereitet haben, könnten eine böse Überraschung erleben, wenn sie die Rechnung sehen. Ist der Betroffene zum Beispiel ein Kunde der Telekom, dann werden in den Staaten pro Megabyte sage und schreibe 10 € fällig! Auch Telefonie und SMS sind mit 1,49 € pro Minute beziehungsweise 49 Cent pro Mitteilung sehr preisintensiv. “Roaming als Kostenfalle, das muss nicht sein”, so Stefanie Bressem, Redaktionsleitung bei Handyhase.
Günstigere Optionen gibt es zum Glück zahlreich – egal ob beim Provider in Deutschland, international als eSIM oder bei einem Anbieter in den USA.
USA-Roaming-Pakete der Provider
Zahlreiche Mobilfunkanbieter vertreiben sogenannte Roaming-Pakete, die Verbraucher zu ihrem Mobilfunkvertrag dazubuchen können. So bietet die Telekom mit dem “Travel-and-Surf-Pass” unterschiedlich große Datenpakete an, die zwar teilweise deutlich teurer als die Inlandstarife sind, aber dafür nicht so sehr ins Gewicht fallen wie die klassischen Roaming-Gebühren außerhalb der EU. Weniger Gedanken machen müssen sich alle mit einem MagentaMobil-XL-Tarif. Dort sind 5 Gigabyte mobile Datennutzung in den Länderzonen 2 und 3 mitinbegriffen, was eben auch die USA umfasst.
Mit dem EasyTravel-Paket können auch Vodafone-Kunden in den Staaten telefonieren, simsen und surfen. Anders als die Roaming-Pakete der Telekom gilt EasyTravel auch für weitere Länder wie die Schweiz, die Türkei oder Monaco. Bei O₂ können ebenfalls Roaming-Pakete zu einem regulären Tarif dazugebucht werden. Die sogenannte Roaming-Plus-Erweiterungen kommen mit verschiedenen Laufzeiten von einem Tag bis zu zwei Jahren.
Darüber hinaus finden sich auch bei zahlreichen weiteren Anbietern, beispielsweise 1&1, ALDI Talk, Blau oder fraenk Optionen, damit sich das Surfen in den USA deutlich preiswerter gestaltet.
Entspannt in den USA surfen per eSIM
Neben Provider-spezifischen Zubuchoptionen gibt es auch Anbieter, die sich ausschließlich auf Reisetarife spezialisiert haben. So offerieren unter anderem die Lufthansa, Red Bull Mobile, Yesim oder Revolut Tarife auf eSIM-Basis, die sich besonders für Reisende lohnen.
Wichtige Voraussetzung ist hier dementsprechend, dass die Nutzer ein eSIM-fähiges Smartphone besitzen – das Nachrüsten der eSIM ist zwar möglich, jedoch teuer. Zudem sollten die Preise unbedingt verglichen werden, da diese sich je nach Anbieter teilweise deutlich unterscheiden.
SIM-Karte in den USA kaufen
Eine der preiswertesten Möglichkeiten ist es, den Tarif direkt im Reiseland zu kaufen. Wer also in die Vereinigten Staaten reisen will und sich vorher keinen Reisetarif zugelegt hat, kann direkt nach der Ankunft einen US-Tarif buchen. Dazu stehen in Flughäfen, Supermärkten oder in entsprechenden Shops Automaten bereit. Typische Anbieter sind hier AT&T, T-Mobile, Verizon, Sprint, USCellular oder TracFone. Auch hier lohnt es sich, einen Preisvergleich zu machen.
Übersicht zu allen Kosten rund ums USA-Roaming:
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