
Hochschule Weserbergland triumphiert bei der Project Management Championship
Prof. Dr. Timm Eichenberg, betreuender Dozent und Professor für Personal- und Projektmanagement an der HSW, dieses Mal auch Jury-Mitglied, zeigte sich begeistert von den kreativen Ansätzen der Studierenden: „Ich gratuliere unseren beiden Studierendenteams zu den zwei sehr guten Platzierungen. Sie verdeutlichen einmal mehr, dass die konsequente Verbindung von Theorie und Praxis im dualen Studium unserer Hochschule die Projektmanagement-Kompetenzen auf sehr hohem Niveau fördert“.
Die nationale Meisterschaft im Projektmanagement ist ein Wettbewerb, bei dem Studierendenteams aus ganz Deutschland ihre Fähigkeiten im Projektmanagement unter Beweis stellen und von einer Jury aus Praxisexperten bewertet werden. Das diesjährige Bundesfinale fand am 11. April bei Gastgeber enercity in Hannover statt. Um sich für das Finale zu qualifizieren, mussten die Teams zuvor einen anspruchsvollen Onlinetest auf Englisch absolvieren, der aus hundert Fragen in hundert Minuten bestand.
Im Wettbewerb bearbeiteten die Teams über fünf Stunden eine von der enercity AG zur Verfügung gestellte Fallstudie, die sich mit der Fortentwicklung des innerbetrieblichen Weiterentwicklungsformats „Projektwerkstatt“ befasste. Die Studierenden entwickelten innovative Lösungsvorschläge und erstellten einen umfassenden Projektplan.
Die HSW-Studierenden Florian Ketzel und Jonas Grefe (Finanz Informatik GmbH & Co. KG) sowie Sina Lindemann (Atruvia AG) belegten den zweiten Platz. „Es ging um eine reale Problemstellung des Unternehmens, was wir sehr gut fanden. So konnten wir kreativ an einer echten Herausforderung aus der Personalentwicklung arbeiten. Über den zweiten Platz haben wir uns sehr gefreut“, berichtet Florian Ketzel.
Das Team von Pascal Helm und Marcel Hoff (Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA), Nils Böckmann (Otto Golze & Söhne GmbH) sowie Marc Tristan Bräunl (Ardagh Group) belegte einen herausragenden dritten Platz. „Zu Beginn waren wir sehr zuversichtlich und glaubten, ausreichend Zeit zu haben. Innerhalb der vorgegebenen Zeit fertig zu werden, war schließlich jedoch herausfordernder, als wir zunächst dachten. Der Tag verging wie im Flug“, resümiert Pascal Helm.
Seit 2017 haben studentische Teams der HSW bereits vier Mal das deutsche Finale des PMC gewonnen. Den größten Erfolg feierten Hamelner Studierende in den Jahren 2018 und 2021, als sie jeweils den ersten Platz im internationalen Finale belegten. Neben einem fundierten Studium im klassischem und agilem Projektmanagement haben HSW-Studierende die Möglichkeit, optional das „Basiszertifikat im Projektmanagement“ der GPM zu erwerben.
Zur Project Management Championship
Die Project Management Championship (PMC) ist ein studentischer Wettbewerb, der jährlich stattfindet und von der International Project Management Association (IPMA) sowie der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement ausgerichtet wird. Ziel des renommierten Wettbewerbs ist es, Studierende für die Disziplin des Projektmanagements zu begeistern und den Austausch zwischen Hochschullehre und Unternehmenspraxis zu fördern. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf der Webseite des Wettbewerbs unter http://www.gpm-ipma.de/netzwerk/fuer-studierende-young-professionals/young-crew/project-management-championship.
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung zudem Weiterbildungsprogramme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“- Institut. Alle drei Institute ermöglichen einen wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit (zedita) befindet sich im Kaisersaal am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.
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