Mobile & Verkehr

Umweltzonen in Frankreich: Darauf sollten Autofahrer in der Urlaubssaison achten

Mit der Planung der nächsten Urlaubsreise nach Frankreich sollten Autofahrer sich rechtzeitig mit den dort geltenden Regelungen der Umweltzonen vertraut machen. Besonders in der Hauptreisezeit kann es ärgerlich sein, wenn ein fehlendes Umweltzertifikat zu Bußgeldern oder unerwarteten Fahrverboten führt. Frankreich setzt zunehmend auf Umweltzonen, die sogenannten „Zone à Faibles Émissions mobilité“ (ZFE-m), in denen das Befahren nur mit einer gültigen Umweltplakette – der Crit’Air-Vignette – erlaubt ist.

„Die Crit’Air-Vignette ist nicht nur eine Formalität, sondern eine Voraussetzung, um in vielen Städten überhaupt fahren zu dürfen“, betont Werner Thermann von der Tönjes Holding AG. Gerade in der Urlaubssaison sollten sich Reisende daher informieren, um Überraschungen zu vermeiden. „Wer ohne Plakette erwischt wird, riskiert hohe Bußgelder. Denn die deutsche grüne Feinstaubplakette wir in Frankreich nicht anerkannt.“

Welche Städte und Regionen sind betroffen?

Mittlerweile gibt es in zahlreichen französischen Großstädten Umweltzonen, darunter Paris, Lyon, Marseille, Montpellier, Nizza, Straßburg und Toulouse. Die Vorschriften sind nicht überall einheitlich: Manche Zonen gelten ganzjährig, andere treten nur bei bestimmten Wetterlagen mit hoher Luftverschmutzung in Kraft. Besonders in Ballungsräumen sollten Urlauber damit rechnen, dass eine Crit’Air-Vignette erforderlich ist, um das Stadtgebiet befahren zu dürfen. Beginn und Ende der Umweltzonen sind in durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.

Welche Fahrzeuge benötigen eine Crit’Air-Plakette?

Die Plakette ist für fast alle Fahrzeugtypen vorgeschrieben – vom Pkw über Motorräder bis hin zu Wohnmobilen. Sie ist in sechs Kategorien unterteilt, die nach Schadstoffausstoß und Fahrzeugalter gestaffelt sind. Besonders ältere Diesel- und Benzinfahrzeuge können Probleme bekommen, da für sie unter Umständen keine Plakette mehr ausgestellt wird. Ohne gültige Vignette ist das Fahren in den Umweltzonen allerdings nicht gestattet.

So beantragt man die Crit’Air-Vignette

Autofahrer können die Plakette online über die offizielle Website des französischen Umweltministeriums bestellen (sie lässt sich auch auf Deutsch einstellen). Die Kosten belaufen sich derzeit auf 4,76 Euro inklusive Versand. Da die Zustellung einige Zeit in Anspruch nehmen kann, ist es ratsam, die Vignette frühzeitig vor Reiseantritt zu beantragen. Aber Achtung, es gibt im Internet viele Anbieter, die diese Umweltplaketten sehr viel teurer anbieten.

Bußgelder bei Verstößen: Was droht?

Wer ohne gültige Plakette in eine Umweltzone einfährt, muss mit einer Strafe rechnen. Die Bußgelder beginnen bei 68 Euro für Pkw und können – je nach Schwere des Verstoßes – bis zu 375 Euro betragen. Besonders in Paris und anderen Großstädten werden die Regelungen streng kontrolliert.

Tipps für eine sorgenfreie Reise

Rechtzeitig informieren: Vor der Abfahrt sollten sich Reisende auf offiziellen Seiten über kurzfristige Änderungen sowie temporäre Umweltzonen informieren, die bei einem Umweltalarm ausgerufen werden können.

Regelungen je nach Stadt prüfen: Da Umweltzonen in Frankreich unterschiedlich gehandhabt werden, lohnt sich ein Blick auf die spezifischen Vorschriften der jeweiligen Urlaubsregion.

Crit’Air-Vignette frühzeitig bestellen: Um Verzögerungen zu vermeiden, sollte die Plakette bereits einige Wochen vor Reisebeginn beantragt werden.

Über die Tönjes Holding AG

Das Familienunternehmen hat seine Heimat in Delmenhorst in der Nähe von Bremen. Seit über 40 Jahren ist der Dienstleister im Bereich der Kfz-Zulassung und Kfz-Kennzeichen bundesweit einer der Marktführer. Mit über 1000 Mitarbeitenden in mehreren Tochtergesellschaften betreibt das Unternehmen ein deutschlandweites Netz aus 250 Prägestellen und 50 regionalen Zulassungsdiensten sowie das innovative digitale Zulassungsportal T-Kfz.de.

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