Bundesnetzagentur fragt Vorbereitung der Paketdienstleister für Weihnachtsgeschäft 2022 ab
Klaus Müller: „Werden die Situation im Blick behalten“
Die Bundesnetzagentur hat die großen Paketdienstleistungsunternehmen zu ihren Planungen und Maßnahmen für die Weihnachtszeit befragt.
„Weihnachtspakete sollen pünktlich zugestellt werden. Es ist wichtig, dass sich die Paketdienstleister auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft gut vorbereiten“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die Unternehmen melden uns, dass sie insgesamt gut vorbereitet sind. Es wäre erfreulich, wenn sich das so bewahrheitet. Wir werden die Situation auf dem Paketmarkt weiter im Blick behalten.“
Ergebnisse der Befragung
Auskünfte zur Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft hat die Bundesnetzagentur von Deutscher Post DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS erhalten. Amazon Transport beteiligte sich nicht an der Befragung. Die Unternehmen sehen sich trotz der angespannten Fachkräftelage auf dem Arbeitsmarkt gut auf die zu erwartenden hohen Sendungsmengen vorbereitet.
Die Unternehmen kündigten an, ihr Personal erheblich aufzustocken. Zahlreiche Neueinstellungen seien zwar bereits erfolgt, gleichzeitig sei die Rekrutierung neuer Kräfte vor allem in den Ballungsgebieten schwieriger als in den Vorjahren.
Die Paketdienstleister haben weitere Vorkehrungen vorgesehen, wie z. B. Zustelltouren und -fahrzeuge in größerem Umfang als bisher, einen Ausbau der Öffnungszeiten in Filialen und Paketshops sowie zusätzliche Ausgabestellen oder regionale Lagezentren.
Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage auch zukünftig und lässt sich regelmäßig über die Entwicklungen berichten.
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