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adesso und das Fraunhofer IPA bringen die Digitalisierung der produzierenden Industrie in Schwung

Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat adesso eine neue Vorgehensweise für die Konzeption von Industrial-IoT-Plattformen (IIoT) entwickelt. Damit stärkt der IT-Dienstleister seine Position als führender Digitalisierungspartner von Industrieunternehmen, der mit datenbasierter Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Digitalisierung in der Produktion unterstützt.

In seinem Geschäftsbereich „Manufacturing Industry“, in dem vor Kurzem der IoT-Spezialist com2m aufgegangen ist, bietet adesso ganzheitliche Lösungen für das produzierende Gewerbe. Um diese Lösungen individueller auf die Anforderungen von Unternehmen zuzuschneiden, hat adesso gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA eine neue Methode für die Anforderungsanalyse und Konzeption von IIoT-Plattformen erarbeitet. Diese Plattformen spielen in der Produktion eine zunehmend zentrale Rolle, da auf ihnen die Daten von Maschinen und Sensoren beispielsweise auch werksübergreifend zusammenfließen und für Auswertungen und Optimierungen bereitgestellt werden. Verschiedene Studien gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2025 50 Prozent der Industrieunternehmen IIoT-Plattformen nutzen.

Welche Technologien hier zum Einsatz kommen und ob Framework- oder Konfigurations-Ansätze von Plattformen die Anforderungen besser erfüllen, ermitteln adesso und das Fraunhofer IPA in Zusammenarbeit mit Vertretern aus den beteiligten Unternehmensbereichen. Dazu zählen unter anderem die Anwender aus der Produktion, IT- und OT-Spezialisten sowie Bereichs- und Standortleiter. Dieser interdisziplinäre Ansatz stellt sicher, dass die ausgewählten Technologien optimal zu den Anwendungsfällen und dem Reifegrad der Produktion passen und sowohl organisatorische als auch unternehmensstrategische Vorgaben erfüllen. 

„In den meisten Industrieunternehmen sind die herkömmlichen Optimierungspotenziale längst ausgereizt, sodass sich weitere Verbesserungen nur noch datenbasiert erreichen lassen“, erklärt Dr. Martin Peters, verantwortlicher Experte für das IoT-Geschäft bei adesso. „Die Basis hierfür schaffen IIoT-Plattformen, weil sie Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und so für einen durchgängigen Informationsfluss in der Produktion sorgen. Die Projekte sind allerdings komplex und erfordern viel Wissen und Erfahrung – und oftmals auch ein gehöriges Maß an Kreativität, weil es gar nicht so einfach ist, bei alten Maschinen an Daten zu kommen. Für Industrieunternehmen ist es daher sinnvoll, kompetente Partner hinzuzuziehen, die schon die verschiedensten Anwendungsfälle umgesetzt haben und wissen, was funktioniert und was nicht.“

adesso und das Fraunhofer IPA arbeiten in diesem Kontext zusammen und stellen ihr Know-how im Produktionsbereich unter Beweis. Gemeinsam planen sie beispielsweise in einem konkreten Auftragsprojekt für einen Global Player aus Deutschland eine komplette Smart Factory für die Herstellung von Batteriespeichern. Da sich diese noch in der Entwicklung befinden, verfolgen die Projektpartner einen Simultaneous-Engineering-Ansatz, bei dem alle Planungs- und Entwicklungsschritte eng aufeinander abgestimmt sind. adesso und das Fraunhofer IPA unterstützen das Unternehmen bei der Standortauswahl, der Gestaltung des Werkslayouts, der Planung der Fertigungssysteme, der Definition der Prozesse sowie der Planung des ERP- und MES-Systems. Darüber hinaus haben sie das Konzept für eine maßgeschneiderte IIoT-Plattform entwickelt.

Auch in künftigen Industrieprojekten wollen beide Partner kooperieren. In diese Projekte bringt adesso sein umfangreiches Branchenwissen und die jahrelange Erfahrung mit modernen IT- und IoT-Technologien ein. Der IT-Dienstleister kann umfassend beraten, individuelle Plattformen und Anwendungen entwickeln und die neuen Lösungen bei Bedarf auch für Unternehmen betreiben. Die Lösungen helfen beispielsweise bei der digitalen Steuerung und Überwachung hochkomplexer Fertigungsprozesse oder der vorausschauenden Wartung von Maschinen und Anlagen. 

Ihre Kenntnisse und Erfahrungen insbesondere rund um den Aufbau von IIoT-Plattformen haben adesso und das Fraunhofer IPA in dem Whitepaper „IIoT-Plattformen als zentrale Datenbasis für die digitale Produktion. Einführung, Einsatz und Nutzen“ zusammengefasst. Es steht Interessenten unter folgendem Link kostenfrei zum Download zur Verfügung:
https://www.adesso.de/de/branchen/manufacturing-industry/whitepaper-iiot.jsp oder beim Fraunhofer IPA unter https://www.ipa.fraunhofer.de/de/Publikationen/studien/IIoT-Plattformen.html

Über adesso SE

adesso ist einer der führenden IT-Dienstleister im deutschsprachigen Raum und konzentriert sich mit Beratung sowie individueller Softwareentwicklung auf die Kerngeschäftsprozesse von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen. Die Strategie von adesso beruht auf drei Säulen: einem umfassenden Branchen-Know-how der Mitarbeitenden, einer breiten, herstellerneutralen Technologiekompetenz und erprobten Methoden bei der Umsetzung von Softwareprojekten. Mit passgenauen IT-Lösungen stärkt adesso die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen in den Zielbranchen Versicherungen/ Rückversicherungen, Banken und Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen und Life Sciences, Energieversorgung, Öffentliche Verwaltung, Automotive und Fertigungsindustrie, Handel, Verkehrsbetriebe, Medien und Entertainment sowie Lotterie.

adesso wurde 1997 in Dortmund gegründet und beschäftigt aktuell in der adesso Group über 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen/FTE), was mehr als 8.300 Mitarbeitenden nach Köpfen entspricht. Die Aktie von adesso ist im Prime Standard/SDAX notiert. Zu den wichtigsten Kunden zählen im Bankensegment u.a. Commerzbank, KfW, DZ Bank, Helaba, Union Investment, BayernLB und DekaBank, im Versicherungsbereich u.a. Münchener Rück, Hannover Rück, DEVK, DAK, Zurich Versicherung, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK-IT) sowie branchenübergreifend u.a. Mercedes-Benz, Bosch, Westdeutsche Lotterie, Swisslos, DZR Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum, TÜV Rheinland, REWAG, Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und Bayerisches Staatsministerium der Justiz.

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