Finanzen / Bilanzen

ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen

Unternehmen in Deutschland wollen mehr Personal einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im November auf 99,6 Punkte gestiegen, nach 97,8 Punkten im Oktober. Vor dem Hintergrund der abnehmenden Unsicherheit könnte die Zahl der Beschäftigten in Deutschland weiter steigen. Der Fachkräftemangel wird aber ein dauerhaftes Problem bleiben.

In der Industrie ist das Beschäftigungsbarometer gestiegen, erstmals nach fünf Monaten mit Rückgängen.  Noch herrscht aber eine gewisse Vorsicht bei der Aufstockung des Personalbestandes. Bei den Dienstleistern hat der Indikator jedoch deutlich zugelegt. Der IT-Sektor sucht kontinuierlich neue Mitarbeiter, aber auch die Gastronomie möchte zur Weihnachtszeit verstärkt neu einstellen. Im Handel hingegen ist weiterhin mit Entlassungen zu rechnen. Im Bauhauptgewerbe gibt es eine leichte Tendenz zu Neueinstellungen.

Weitere Termine:
Vortrag von Prof. Clemens Fuest „Warum das Geschäftsmodell Deutschlands und Europa in Gefahr ist“ am 5. Dezember
Weihnachtsvorlesung Prof. Hans-Werner Sinn „Schwarze Schwäne – Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen“ am 12. Dezember 
Online-Diskussion Alterssicherung am 13. Dezember
ifo Konjunktur-Prognose 2023 Presse-Konferenz am 14. Dezember in Berlin mit Prof. Fuest und Prof. Wollmershäuser 
Vortrag von Prof. Jürgen Schupp „Deutschlands beständiger Wandel zum Grundsicherungsstaat“ am 14. Dezember in Dresden
ifo Geschäftsklima Deutschland am 19. Dezember
Pressegespräch Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen am 21. Dezember in Dresden
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland am 10. Januar

Der ifo Podcast „Wirtschaft für alle“ findet sich hier: https://www.ifo.de/podcast

Über den ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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