Semantische KI revolutioniert die Prüfung von Lastenheften
Sobald Automobilzulieferer von ihren Kunden ein neues Produkt-Lastenheft erhalten, beginnt die Uhr zu ticken. Denn: Wer der Konkurrenz einen Schritt voraus sein möchte, muss als erster reagieren. Doch zunächst gilt es eine Vielzahl an Anforderungen zu lesen, zu prüfen und zu bewerten. Erst dann lässt sich auf dieser Basis ein Angebot erstellen. Eine Menge wiederkehrende Arbeit, die bisher manuell erledigt werden muss und zudem fehleranfällig ist – obwohl sich der Großteil der Anforderungen inhaltlich ähnelt.
Dass Produktzyklen immer kürzer und Anforderungslisten länger werden, sind dabei längst nicht die einzigen Herausforderungen. Denn das zur Bewertung benötigte Fachwissen steckt oft in Köpfen von Experten, die aus demografischen Gründen immer weniger werden. Dennoch gilt es bei der Prüfung und Angebotserstellung eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren.
Ein ähnlich hoher manueller Aufwand entsteht auch bei der Prüfung von Rahmenverträgen und neuen Regularien – obwohl viele Klauseln bereits aus der Vergangenheit bekannt sind und akzeptiert wurden. Fest steht: Zeitdruck, Komplexität und mangelnde Kapazitäten erfordern eine Veränderung in der Arbeitsweise und der Prozesse.
Wo sich die Arbeit um große Textmengen dreht, entfaltet semantha® ihr Potenzial. Die Software liest und versteht Text – ganz unabhängig von der Wortwahl. Wofür ein Mitarbeiter mehrere Stunden benötigt, schafft semantha® dank Künstlicher Intelligenz in nur wenigen Sekunden – und das ohne intensives Training. Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten, die Prozesse im Automobil-Bereich zu unterstützen.
semantha® nutzt bereits bewertete Anforderungen als wertvolle Wissensbasis. Steht die Prüfung eines neuen Lastenheftes an, gleicht das System die neuen Anforderungen ab und klassifiziert sie automatisch. Dies erleichtert die Zuarbeit für bereichsspezifische Experten, indem unter anderem Objekttypen, Kategorien oder interne Verweise auf Anforderungsebene zugewiesen werden können. Zudem unterstützt die Software bei der Identifikation von Risikothemen und berücksichtigt ebenso interne und externen Standards, wie etwa Normen, mitgeltenden Unterlagen und Branchenstandards.
Neue Rahmenveträge lassen sich bequem auf bestimmte Inhalte, wie Klauseln, untersuchen oder mit bereits bewerteten Verträgen vergleichen. Des Weiteren können relevante Daten ganz einfach extrahiert werden. So lassen sich direkt Folgeprozesse anstoßen.
Während semantha® dabei hilft, Daten effizient zu vergleichen, zu bewerten und Risiken zu minimieren, reduziert sich der Anteil an manueller Arbeit um ein Vielfaches. Der Fokus kann so auf die wichtigen Aufgaben gelegt und Qualität sichergestellt werden. Im Durchschnitt sparen Automobilzulieferer bei der Anforderungsanalyse oder der Prüfungen von Rahmenverträgen im Durchschnitt 40 % ihrer Zeit – und damit auch entsprechende Kosten. Dank der Prozessbeschleunigung erhöht sich somit auch die Wahrscheinlichkeit, Kunden als Erstes mit einer Rückmeldung zu erfreuen.
Die Zeitschrift FORBES beschreibt uns mit den Worten "Gehirn mit Künstlicher Intelligenz". Nach mehr als 14 Jahren Forschung auf dem Gebiet der Sprachverarbeitung und KI haben wir 2017 die thingsTHINKING GmbH gegründet.
Wir unterstützen Kunden aus verschiedenen Branchen, wie z.B. Automobil, Chemie, Versicherungen, Recht, Steuer und Wirtschaftsprüfung. Unsere Plattform semantha® ist in der Lage, Text auf der Bedeutungsebene zu vergleichen und beschränkt sich nicht auf einen Wortvergleich.
Auszeichnungen, wie der "CODE_n Award – Industry Disruptor", die Prämierung zu "100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg" und jüngst der "KI Champion BW" bestätigen, dass unsere Software semantha® eine zukunftsweisende Technologie mit großem Potenzial für alle dokumentengetriebene Prozesse ist.
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