Mainova-Schnell-Ladesäulen gehen in Betrieb
Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer sagt: „Seit zwölf Jahren bietet Mainova öffentliche Lade-Infrastruktur in Frankfurt am Main und der Rhein-Main-Region an. Mehr als 150 öffentlich zugängliche Ladepunkte sind so bereits entstanden. Durch den bedarfsgerechten Ausbau von Schnell-Ladeinfrastruktur treiben wir den Ausbau der E-Mobilität jetzt weiter voran. Wir unterstützen unsere Heimatstadt damit auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt.“
Verkehrsdezernent Stefan Majer sagt: „Die konsequente Umstellung auf elektrische Antriebe ist ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung, zum Klimaschutz und zur Verkehrswende in Frankfurt.“
„Mit den hochmodernen Schnell-Ladern ergänzen wir unser elektromobiles Lösungs-Angebot. Denn eine gut ausgebaute Lade-Infrastruktur fördert die Akzeptanz von Elektromobilität und gibt ihr einen weiteren Schub. Nutzerinnen und Nutzern müssen sich im urbanen Raum zunehmend keine Gedanken mehr über die Reichweite ihrer Fahrzeuge machen“, unterstreicht Mainova-Vorständin Diana Rauhut.
Gute Erreichbarkeit garantiert
Die Standorte der Lade-Hotspots verteilen sich über das Stadtgebiet. Neben dem Standort Heerstraße in Praunheim finden sich weitere Mainova-Schnell-Lader in der Kalbacher Heinrich-Lanz-Allee (Inbetriebnahme Mitte Dezember), am Rebstockbad in Bockenheim und am Südfriedhof in Sachsenhausen. Sie alle eint ihre gute Verkehrsanbindung und damit Erreichbarkeit.
Einfache Nutzung für jeden
Die Ladesäulen lassen sich einfach nutzen: Zugang erhalten Kundinnen und Kunden beispielsweise mittels der kostenlosen App „TankE“. Zum Laden wählen Nutzerinnen und Nutzer dort zunächst den gewünschten Ladepunkt aus und starten dann den Ladevorgang. Dazu verbindet man das Auto mittels Ladekabel mit der Ladestation. Auch die Abrechnung erfolgt digital.
Beim Laden über die Mainova-TankE-App kostet die Kilowattstunde an den neuen Schnell-Ladesäulen derzeit 54 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Nutzt man ein Roaming-Netzwerk wie Chargecloud, hängen die Kosten vom jeweiligen Roaming-Anbieter ab. Bei der Ad-hoc-Bezahlung mittels Kreditkarte sind es aktuell 59 Cent/kWh. Bei allen Bezahlarten fällt zusätzlich ab der 61. Minute eine Fair-Use-Komponente in Höhe von 10 Cent je Minute an. Damit soll die Verfügbarkeit der Infrastruktur zugunsten anderer E-Mobilisten erhöht werden. Mögliche Parkgebühren müssen jeweils separat entrichtet werden.
Umsetzung als Teamleistung
Die neuen Ladeparks hat Mainova in enger Abstimmung mit der Stadt Frankfurt und mit Unterstützung von starken Partnern umgesetzt. So hat sich die Mainova-Tochter Chargemaker, ein Joint Venture mit der Dussmann Group, um Aufbau, Netzanschluss und Inbetriebnahme gekümmert. Die zum schnellen Laden erforderliche Leistung stellt der Netzbetreiber NRM Netzdienste Rhein-Main zur Verfügung.
Mainova-Lösungen für jeden Bedarf
Mainova setzt auf den bedarfsgerechten Ausbau der Lade-Infrastruktur. Das vorhandene Ladenetz soll in den kommenden Jahren wachsen. Neben dem eigenen Ausbau im öffentlichen Bereich setzt der Energieversorger dabei stark auf Kooperationen. So sind dank Chargemaker bereits über 1.000 Ladepunkte bei Geschäftskunden im kompletten Bundesgebiet entstanden. Weiterhin beginnt voraussichtlich ab Januar 2023 an bis zu 35 Standorten der Rewe Group im Rhein-Main-Gebiet der Aufbau von weiteren Schnell-Ladestationen. Als neuen Partner konnte das Unternehmen die städtische Parkhaus-Betriebsgesellschaft (PBG) gewinnen. Hier schafft Mainova ab dem nächsten Jahr rund 300 neue Ladepunkte in zwölf Frankfurter Parkhäusern. Ziel bei allen Projekten ist dabei eine möglichst breite Verteilung der Lade-Möglichkeiten.
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-MainGebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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