IT im Jahr 2023: Warum Marktvolatilität das Ende für Bloatware sein wird
Ungewissheiten lassen sich nicht einfach beiseiteschieben, aber Unternehmen sollten sich neu ausrichten, damit sie auch in turbulenten Zeiten sicher bleiben. Dies gilt insbesondere für IT-Abteilungen, die sich in den letzten Jahren dank weit verbreiteter digitaler Transformationsinitiativen zur “De-facto-Abteilung für Business Enablement" entwickelt hat.
Besonders zum Jahresende ist es sinnvoll, einen Blick in die Zukunft zu werfen und zu überlegen, was im neuen Jahr aus Sicht der IT-Praktiker zu erwarten ist. Für 2023 scheint eine Mischung aus Vorsicht, Sparsamkeit und mehr Automatisierung der Weg in die Zukunft zu sein. Sobald diese Balance gelingt, ergeben sich für die IT immense Chancen.
Mit weniger mehr erreichen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt voraus, dass die weltweite Inflation einen Höchststand von 9,5 % erreichen wird, bevor sie bis 2024 wieder auf 4,1 % sinkt. Privatpersonen werden ihre Budgets also weiterhin einschränken müssen. Dies gilt auch im Arbeitsleben, da auch Unternehmen Möglichkeiten für Einsparungen finden müssen. Für die IT bedeutet dies, mit weniger mehr erreichen und diskretionäre Ausgaben zu stoppen oder deutlich zu verlangsamen.
Einer der Hauptschwerpunkte wird die Rationalisierung von Anwendungen sein. So gut wie jeder CIO, plant (oder ist in einigen Fällen bereits dabei), seinen App-Bestand im gesamten Unternehmen zu überprüfen. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Anwendungen stillgelegt, beibehalten oder in die Cloud verschoben werden sollten.
Die Frage "Was nutzen wir eigentlich und nutzen wir es sinnvoll?" ist unabhängig von der Wirtschaftslage vernünftig, steht aber oft ganz unten auf der To-do-Liste der CIOs. Wenn die Zeiten gut sind, die Gewinne hoch und die Ausgaben sprudeln, ist es leicht, immer wieder neue Anwendungen hinzuzufügen, um unterschiedliche Funktionsbereiche zu erweitern. Vollständige Transparenz ist jedoch ein grundlegender Bestandteil von Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen und rückt in der Regel erst dann ins Blickfeld, wenn die Budgets knapper werden.
Licht ins Dunkel der Schatten-IT
Neben der Rationalisierung von Anwendungen wird auch die Schatten-IT in den Fokus geraten. Darunter versteht man Umgehungslösungen, die einzelne Abteilungen eingerichtet haben, um ihrer Meinung nach bestehende Unzulänglichkeiten oder Funktionseinschränkungen der zentralen IT-Systeme zu vermeiden. Auf diese Weise lassen sich zwar kleinere Probleme einer Abteilung lösen, doch können dadurch auch erheblich versteckte Kosten für das Gesamtunternehmen oder andere Probleme entstehen.
IT-Abteilungen müssen konsequent prüfen, ob alle verwendeten Anwendungen intern tatsächlich genehmigt sind. Das gleiche Rationalisierungs- und Nutzungsdenken gilt für bereits erworbene Softwarelizenzen. CIOs sollten überprüfen, ob das Unternehmen wirklich alle lizenzierten Arbeitsplätze von Technologieanbietern nutzt, um weitere versteckte Kosten zu vermeiden.
Der perfekte Deal
Apropos Technologieanbieter: Einige werden versuchen, ihren KundInnen den perfekten Deal anzubieten, um sich längerfristige Verträge zu sichern. Ein Bereich, in dem bei der IT-Beschaffung Vorsicht geboten ist. Subskriptions-Verträge sollten regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie noch nötig sind. Wer darauf achtet, was das Unternehmen abonniert hat, ist flexibler, wenn die Vertragsverlängerung ansteht, und vermeidet, dass mehr gekauft, als tatsächlich gebraucht wird.
Bot Workers
Unternehmen werden einen Großteil ihrer manuellen Aufgaben über die Automatisierung von Prozessen mit Hilfe von Robotern auf Bots verlagern. Das befreit die Teams von banalen Aufgaben und sie können sich sie auf komplexere Projekte und Probleme konzentrieren. Bots können MitarbeiterInnen unterstützen und gleichzeitig die Effizienz der Unternehmen zu steigern, ohne die Zahl der Mitarbeiter zu erhöhen.
Automatisierte Automatisierung
Es ist zu erwarten, dass die nächste Welle der Automatisierung ihre eigene Entwicklung automatisiert. Mit anderen Worten: Code wird von KI-Engines geschrieben, die auf intelligente Weise ihren eigenen Code generieren. Da Low-Code- und No-Code-Plattformen weiterhin die Technologie hinter diesen Innovationen ermöglichen, werden reifere, zeitsparende, und weniger fehlerhafte Entwicklungen die Zukunft prägen.
Wirtschaftswissenschaftler sind sich zwar nicht einig, ob 2023 offiziell eine Rezession eintreten wird, aber die Mehrheit geht davon aus, dass sich das Wachstum definitiv verlangsamen wird. Unabhängig von der Größe des Unternehmens und der Diversifizierung seiner Einnahmequellen lohnt es sich, diese Trends zu nutzen, denn sie werden im kommenden Jahr Unternehmen aller Größenordnungen zugutekommen und dazu beitragen, Risiken zu umgehen und Chancen zu nutzen.
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