IMAP berät die Familiengesellschafter der Jäger Gruppe beim Verkauf an Serafin
Die Schrauben-Jäger AG wurde 1956 von Ernst Jäger gegründet und seitdem als mittelständisches Familienunternehmen geführt. Im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie steht der Kundenservice, Zuverlässigkeit und Qualität. Seit 1980 vervollständigt die Werkzeug-Jäger GmbH das Produkt- und Leistungsspektrum im Bereich Werkzeuge. Gemeinsam bilden die Gesellschaften die Jäger-Gruppe, einen führenden regionalen Anbieter im Bereich Produktionsverbindungshandel und etablierten Partner für Kunden aus Handwerk und Industrie. Neben dem Hauptsitz in Karlsruhe hat das Unternehmen weitere Niederlassungen in Illingen, Maulburg, Willstätt und Viernheim im Südwesten Deutschlands sowie in Landsberg, in der Nähe von Leipzig. Das Handelsunternehmen verfügt zudem über ein zentrales Logistikzentrum und bietet den Kunden ein umfangreiches Sortiment.
Serafin ist eine diversifiziert aufgestellte Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend, investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessensgruppen weiterzuentwickeln. Die Gruppenunternehmen erzielen in Summe einen Umsatz von über 1 Mrd. EUR und beschäftigen mehr als 4.500 Mitarbeiter. Durch frühere Transaktionen gibt es bereits langjährige Erfahrung im Schrauben- und Werkzeugbereich. Mit dem Erwerb der Jäger-Gruppe wird dieser Bereich gestärkt.
„Seit über 65 Jahren ist Schrauben-Jäger erfolgreich am Markt tätig und konnte auch die vergangenen drei Jahre trotz vieler Herausforderungen positiv gestalten. Mit dem neuen Eigentümer Serafin haben wir eine optimale Nachfolgelösung erzielt. Unser Unternehmen ist künftig in guten Händen.“, sagt die Gesellschafterin und Aufsichtsratsvorsitzende Andrea Jäger.
Das IMAP-Team um Karl Fesenmeyer, Katja Schult und Nikolaya Stoilova hat Familie Jäger und die Jäger-Gruppe im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses exklusiv beraten und unterstützte sie bei den Verhandlungen sowie dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen.
Gegründet im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältesten und weltweit größten Organisationen für Mergers & Acquisitions mit Niederlassungen in mehr als 41 Ländern. Über 450 M&A-Berater sind in internationalen Sektorenteams spezialisiert auf Unternehmensverkäufe, grenzüberschreitende Akquisitionen sowie auf strategische Finanzierungsthemen. Zu den Kunden zählen vorwiegend Familienunternehmen aus dem Mittelstand, aber auch große nationale und internationale Konzerne sowie Finanzinvestoren, Family Offices und institutionelle Anleger. Weltweit begleitet IMAP pro Jahr etwa 250 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 15 Milliarden EUR.
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