Spatenstich für Donautower in Ingolstadt – neues Wahrzeichen der Stadt wird von Hitzler Ingenieure als Projektsteurer verantwortet
Als eine Art modernes Stadttor bezeichnete Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf den Donautower und lobte ihn als harmonischen Übergang zwischen dem Ingolstädter Klenzepark mit seinen historischen Bauten und der Südlichen Ringstraße/Manchinger Straße, die als wichtige Einfallstraße des Autobahnanschlusses Süd an die A9 fungiert. Das rund 57 Meter hohe Hochhaus vereint zukünftig die drei bisherigen Raiffeisenbank-Filialen der Ingolstädter Innenstadt unter einem Dach. Gleichzeitig fusioniert die VR Bank mit der Rosenheimer-Altötting Raiffeisenbank und wird so eine der größten Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Deutschland.
Mit dem Donautower, der von dem Leipziger Architekturbüro Schulz und Schulz gemeinsam mit r + b landschaft s architektur entworfen wurde und auf dem bisherigen Parkplatz-Areal der Saturn-Arena entsteht, erhält Ingolstadt ein neues Wahrzeichen. „Das Besondere ist neben der Lage auch die Architektur“, sagt der zuständige Projektsteuerer bei Hitzler Ingenieure Ingolstadt, Lukas Pires Ulrich. „Der Baukörper gliedert sich in drei Teile bestehend aus Turm, Riegel und Sockel, die gestaffelt sind und in der Höhe spitz zulaufen, um eine elegante Silhouette zu bilden. Gleichzeitig stellt der Tower einen neuen Hochpunkt im Stadtbild dar.“
Zwischenziel termingerecht umgesetzt
„Mit dem Spatenstich und dem Baustart haben wir das erste Zwischenziel termingerecht erreicht. Trotz des etwas länger dauernden Genehmigungsprozesses zur Schaffung des Baurechts konnte die Tiefgründung, die Baugrube und der Einbau des ersten Teils der Bodenplatte noch 2022 realisiert werden. Durch eine gute Koordination, modernsten Planungsmethoden mit BIM und LEAN im Projektteam und einem intensiven Planungs-, Bauherrn- und Nutzeraustausch ist diese außergewöhnlich schnelle Projektbearbeitung für Baurechtsschaffung, Vorentwurfs,- Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung sowie Ausschreibung und Vergabe für die Tiefbau-, Baugruben und Rohbauarbeiten in nur 17 Monaten möglich“, erklärt Hitzler Ingenieure Geschäftsführer und verantwortlicher Projektleiter für das Projekt, Wolfgang Gürtner.
Als nächste Projektziele bis Frühjahr 2024 sind die Fertigstellung des Stahlbetonskelettbaus sowie der im nächsten Arbeitstakt unmittelbar folgende Fassadenverschluss für das 17-geschossige Gebäude geplant.
„Auch die Vergabe der Nachunternehmerleistungen in Abstimmung mit dem Generalunternehmer und dem Bauherrn im Open Book Verfahren ist in einem strukturierten und vorausschauenden Prozess geregelt, der dazu führt, dass alle notwendigen Gewerke trotz der angespannten Gesamtmarktsituation termingerecht und im Kostenrahmen beauftragt werden können“, sagt Lukas Pires Ulrich.
Die Bank investiert 80 Mio. Euro und will knapp die Hälfte der Büroräume vermieten. Auch eine öffentliche Gastronomie und ein Konferenzbereiche sollen Platz im Donautower finden. Intensiv begrünte Dachterrassen runden das Hochhaus, das rund 15.000 m2 Büro- und Geschäftsfläche umfasst und mit zwei vollflächigen Untergeschossen unterkellert wird, ab.
Die durch das Bauvorhaben entfallenden Stellplätze sollen durch ein Parkhaus südlich der Arena ersetzt werden. Die Einweihung des Donautowers erfolgt voraussichtlich Ende 2024.
HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 450 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).
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