Hebamme will als Miss Germany Geburtshilfe wieder menschlich machen
Der Titel „Miss Germany“ wird schon seit einigen Jahren nicht mehr auf die äußerliche Schönheit der Teilnehmerinnen reduziert. Die Miss Germany Studios sind ein Familienunternehmen mit einer langen beeindruckenden Geschichte, welche sich durch das letzte Jahrhundert gezogen und immer weiterentwickelt hat. Heute, unter der Leitung von Max Klemmer (25) in dritter Generation, geht es um inspirierende Frauen, die Verantwortung übernehmen und positive Veränderungen für sich und andere bewirken wollen.
Diese Entwicklung spricht für das Bedürfnis einer Gesellschaft, die nach mehr sucht als nur nach Oberflächlichkeit. Und hier kommen Frauen, wie Eva Placzek ins Spiel, die genau das verkörpern. Als Hebamme wurden ihr schnell die Missstände in der deutschen Geburtshilfe in Deutschland bewusst, die so deutlich zu sehen sind und trotzdem oft als Tabuthema verschwiegen werden. Sie macht vor allem auf die Gewalt in der Geburtshilfe aufmerksam. Eine nicht tolerierbare Konsequenz eines Systems, welches in den letzten Jahrzehnten sehr gelitten hat. Es gibt kaum noch Hebammen, noch weniger Menschen, die es werden wollen. Aufgeklärt unter Geburt zu gehen ist fast schon ein Privileg. Unbegründete Interventionen und Geburtstraumata sind Alltag geworden. Jede dritte Frau in Deutschland erlebt Gewalt unter Geburt und niemand spricht darüber. Das bedeutet nicht nur psychische Gewalt, sondern auch tatsächliche physische Gewalt.
Frustrierte Fachkräfte und Gewalt unter Geburt sind furchtbare Beispiele für ein System, welches revolutioniert werden muss. Als Top20-Kandidatin der diesjährigen Staffel setzt sich Eva als eine der wenigen deutschen Hebammen ein, um genau an diesen Schwachstellen der Geburtshilfe anzusetzen.
Sie arbeitet aktiv als freiberufliche Hebamme, ihr Podcast "Frauenstark" stellt Informationen für jeden zur Verfügung, über Social Media leistet sie tägliche Aufklärungsarbeit, wobei es keine Tabuthemen gibt. Sie ist mutig und voller Tatendrang. Sie ist der Meinung, dass verständliche, fundierte und objektive Aufklärung nicht nur selbstverständlich, sondern ein Grundrecht sein sollte. Eva Placzek möchte dazu als Miss Germany ein Unternehmen gründen, welches sich für die Menschlichkeit in der Geburtshilfe einsetzt. Das soll auch der Fokus der 25.000€ Gewinnerprämie sein. Es soll helfen eine Aufklärungsplattform aufzubauen, welche Sicherheit und Selbstbestimmtheit durch Wissen vermitteln wird. Eine Plattform auf welcher Menschlichkeit an erster Stelle steht. Dieses Projekt soll Lücken im System aufzeigen, thematisieren und an den Wurzeln angreifen und Veränderung schaffen. Ihre langfristige Vision sind Geburtszentren, welche eine ganzheitliche Versorgung und 1:1-Betreuung jeder Gebärenden, jeder Familie und jedem Menschen gegenüber bringen wird.
Eva sieht ihre Verantwortung darin für alle kommenden Generationen den Start ins Leben wieder menschlich zu gestalten, so dass werdende Eltern, anstatt mit Angst und Unwissen, aufgeklärt und voller Selbstvertrauen in diese spannende Zeit starten. Sie verfolgt ihre Mission und ihre Vision voller Mut, Motivation und Ehrlichkeit. Die Grundsätze ihrer Arbeit sind fundiert und verbindet die verschiedensten Bereiche der Gesellschaft. All das verfolgt sie mit dem Statement, dass es nicht egal ist, wie wir Menschen geboren werden. Eva Placzek nimmt es sich zur Aufgabe diesen Bereich unserer Gesellschaft zu beschützen und zu stärken und das vielleicht schon bald als die neue Miss Germany 2023.
Bilder von Eva (Credits im Titel beachten)
https://www.dropbox.com/scl/fo/y1gesil83hmt66mfyucd3/h?dl=0&rlkey=rpzfnrzuesqypcdsjet1ngeoq
Miss Germany ist bereits seit 2019 kein Schönheitswettbewerb mehr, sondern eine Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Seit dem 1. Juli 2022 wird das Familienunternehmen in dritter Generation von Max Klemmer (26) geführt.
Miss Germany Studios GmbH & Co. KG
Tangastraße 13a
26121 Oldenburg
Telefon: +49 (441) 800864-0
Telefax: +49 (441) 800864-24
http://www.missgermany.de
Head of PR, Media, Corporate Communication