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Ministerpräsident Winfried Kretschmann besucht Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe

90 Prozent der weltweit führenden Hightech-Unternehmen nutzen die Lösungen und Systeme der Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG für die Herstellung, Qualitätssicherung oder Funktion ihrer Produkte. Das verblüffte auch Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, bei seinem heutigen Besuch am PI Standort in Karlsruhe. Für ihn noch wichtiger: Die PI Gruppe wächst mit hoher Geschwindigkeit und schafft auch 2023 neue Arbeitsplätze in den Werken Karlsruhe und Eschbach im Breisgau.

“Zu sehen, dass ein mittelständisches Unternehmen aus Baden-Württemberg Schlüssellieferant für die weltweite High-Tech Industrie ist, hat mich sehr beeindruckt“, fasste Winfried Kretschmann seine Eindrücke aus dem Besuch bei PI in Karlsruhe zusammen. „Ob Digitalisierung, Gesundheit oder Weltraumtechnik, PI ist bei den aktuellen gesellschaftlichen und technologischen Megatrends dabei. Wir können glücklich sein, ein solch innovatives Unternehmen im Land zu haben, das angesichts der aktuellen Krisen sogar wächst und neue, zukunftssichere Arbeitsplätze schafft.“ Das Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten und Systeme für die Nanopositionierung. Diese Genauigkeit wird bei der Herstellung und Qualitätssicherung von Mikrochips ebenso benötigt wie für medizinische Analysegeräte, Weltraumteleskope oder die Mikromontage beispielsweise von Smartphones. „Der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg braucht mittelständische Unternehmen und Innovationstreiber wie PI, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auch in Zukunft eine führende Rolle spielen zu können“, betonte der Ministerpräsident.

PI, 1970 gegründet, hat als Ausrüster von wissenschaftlichen Geräten und Anlagen begonnen. Mit diesen wurden zahlreiche neue Technologien, zum Beispiel für die Halbleitertechnik, erforscht und neue Verfahren entwickelt. „Diesen Erfahrungsvorsprung nutzen wir und sind bei 90 Prozent der weltweit führenden Hightech-Unternehmen mit unseren Lösungen im Einsatz“, hob Markus Spanner, CEO der PI Gruppe, hervor. „Wir sind der Innovationsführer für die Nanopositionierung und machen das scheinbar technisch Unmögliche immer wieder möglich.“ Um die Dimension „Nano“ zu erläutern, zieht der CEO einen Vergleich: „Ein Kopfhaar ist rund achtzigtausend Nanometer dünn. Im übertragenen Sinne betreiben wir also Haarspalterei in der vierten Zehnerpotenz“.

Die PI Gruppe hat 2021 den Umsatz um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Um das weitere Wachstum zu stemmen, investiert das Unternehmen weltweit in den Kapazitätsausbau. In Karlsruhe erweitert PI die Produktionsflächen. Das Unternehmen hat derzeit 159 ausgeschriebene offene Stellen mit Schwerpunkt Karlsruhe und Eschbach im Breisgau. Dort errichtet das Unternehmen im Laufe des Jahres 2023 rund 6.000 Quadratmeter neue Produktions-, Labor- und Büroarbeitsflächen. Damit wird die Betriebsfläche mehr als verdoppelt. Zusätzlich zu den offenen Stellen, plant PI in Eschbach bis zu 150 weitere Mitarbeitende einzustellen.

 

Über die Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG

Physik Instrumente (PI) mit Stammsitz in Karlsruhe ist Markt- und Technologieführer für hochpräzise Positioniertechnik und Piezo-Anwendungen in den Marktsegmenten Industrielle Automatisierung, Halbleiterindustrie, Photonik sowie Mikroskopie und Life Sciences. In enger Zusammenarbeit mit Kunden aus aller Welt verschieben die rund 1.400 Spezialisten von PI seit über 50 Jahren immer wieder die Grenzen des technisch Möglichen und erarbeiten sowohl standardisierte als auch maßgeschneiderte Lösungen. 498 erteilte und angemeldete Patente unterstreichen den Führungsanspruch des Unternehmens. PI ist mit neun Fertigungsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie 16 Vertriebs- und Serviceniederlassungen weltweit vertreten.

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