Unternehmen müssen nachhaltiges Engagement besser kommunizieren
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, steckt die Kommunikation der Unternehmen noch in den Kinderschuhen. „Tue Gutes!“ reicht nicht aus, die Stakeholder müssen vor allem auch erfahren, dass Gutes geschieht. Der Podcast bietet spannende Einblicke in den aktuellen Status der Nachhaltigkeits-Kommunikation und zeigt, wie soziale Netzwerke dabei helfen können, die Nachhaltigkeitsziele der Unternehmen zu erreichen. Dr. Sabri betont dabei auch die Bedeutung des Community-Gedankens, um eine breite Beteiligung aller Stakeholder zu erreichen und das notwendige Momentum zu schaffen.
Wie gelingt erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation? Planeed CEO Dr. Aly Sabri im Podcast bei CEO2-neutral. Viel Spaß beim Reinhören:
Die Antworten auf die wichtigsten Fragen sind hier bereits zusammengefasst.
Warum reichen Nachhaltigkeitsberichte nicht und was ist stattdessen nötig?
Das nachhaltige Engagement vieler Unternehmen ist oft schon sehr ausgeprägt und vorbildlich, aber Unternehmen sprechen nicht, zu wenig oder an „falscher“ Stelle darüber. Der Grund ist häufig die Komplexität des Themas. Denn eine wirkungsstarke Nachhaltigkeitskommunikation muss transparent, packend, einfach und (be)greifbar sein, aber dennoch auf Daten und Fakten basieren.
„Unternehmen machen zwar schon viel, tun sich aber extrem schwer, ihr nachhaltiges Engagement zu kommunizieren. Der einmal im Jahr erscheinende Nachhaltigkeitsbericht ist hier einfach nicht das richtige Mittel, zumal dieser oft nicht gelesen wird und auch nicht die Sprache der Konsumenten spricht.“, so Dr. Sabri – CEO von planeed.
Wie kann ein soziales Netzwerk nachhaltiges Engagement skalieren?
Als Einzelne:r denkt man oft, dass das eigene Handeln keine große Wirkung hat. Hat es aber. Denn Menschen entwickeln ihre Handlungsfähigkeit am besten, indem sie ihr eigenes Verhalten am Verhalten anderer orientieren. Und besonders mit sozialen Netzwerken kann man – wie wir alle wissen – ausgezeichnet Menschen erreichen und ein vorhandenes Momentum skalieren. Soziale Netzwerke sind ubiquitär – also leicht verfügbar – und heutzutage überall aufrufbar.
Wofür braucht es den Community-Gedanken beim Thema Nachhaltigkeit?
Nachhaltiges Engagement braucht einen offenen – planeed nennt es ’semi-offenen‘ – Community Ansatz, um Glaubwürdigkeit zu schaffen und alle Stakeholder zu erreichen. Rein redaktionelle Ansätze, top down oder unidirektional holen die Menschen nicht ab und schaffen Misstrauen. Es geht hier um Engagement und Interaktion, d.h. die Story muss von allen Beteiligten geschrieben werden.
Was ist anders und neu an planeed?
Nachhaltigkeit verdient und braucht ein eigenes Netzwerk. Mit planeed wurden neben den klassischen Funktionen, völlig neue Interaktionsformate und Mechanismen geschaffen, um alle Stakeholder maximal in den gesamten Prozess einzubeziehen und Nachhaltigkeit in ein besseres Licht zu rücken. Raus aus dem Image von Verzicht oder Langeweile und rein in ein interaktives und spannendes Netzwerk einer neuen Generation. Dank dieser Formate ist planeed einzigartig und hebt sich von bestehenden Social-Media-Plattformen ab.
planeed – talk about your climate action
In einem wettbewerbsorientierten Markt reicht nachhaltiges Handeln allein nicht aus. Vor allem müssen die Beteiligten wissen, dass Gutes getan wird. Das Motto lautet "Tue Gutes und rede darüber!", um in einem hart umkämpften Marktumfeld die Nase vorn zu haben. Und genau hier kommt planeed ins Spiel. Für Unternehmen, die ihren nachhaltigen Ambitionen die Sichtbarkeit geben wollen, die sie verdienen. planeed wurde 2022 von Dr. Aly Sabri und Bernhard Liebl gegründet und hat seinen Sitz in München.
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