Zwei von drei Kunden haben das Gefühl, sich für ein „unpassendes“ Auto entschieden zu haben

Angesichts der explodierenden Modellvielfalt stehen Auto-Interessenten zunehmend vor der Herausforderung, sich im Dschungel der Möglichkeiten für ein passendes Fahrzeug zu entscheiden. Vor diesem Hintergrund hat die Nürnberger Marktforschung puls im Rahmen einer repräsentativen Befragung von 1.032 Autokäufern in Deutschland festgestellt, dass lediglich 34% der deutschen Autokäufer das Gefühl haben, dass ihr frisch angeschafftes Fahrzeug gut zu ihnen passt. Ein naheliegender Grund dafür liegt wohl darin, dass Kunden durch das immer noch eingeschränkte Angebot an lieferbaren Neu- und Gebrauchtwagen zu Abstrichen bei ihrem eigentlichen Wunschfahrzeug gezwungen sind und sich dann für „Second Best Fahrzeuge“ entscheiden. Die tiefere Ursache liegt aber wohl in der explodierenden Angebotsvielfalt, die Auto-Interessenten vor die Frage stellt, welches Auto mit welcher Ausstattung und welchem Antrieb eigentlich zu ihnen und ihren Mobilitätsbedürfnissen passt. Eine Lösung liegt in einer strukturierten Bedarfsanalyse, mit der Auto-Interessenten möglichst bereits online bei ihren Wünschen abgeholt werden. Das fördert die Qualität der Verkaufsberatung im Autohaus und schafft für die Kunden letztlich ein nahtloses Kauferlebnis. Besonders gut gelingt dies laut puls Studie Toyota, Dacia und Mercedes Benz, was sich bei diesen Marken in überdurchschnittlichen Weiterempfehlungsraten niederschlägt.

So deckt die puls Studie auf, dass Autokäufer, die angeben, dass ihr frisch angeschafftes Fahrzeug gut zu ihnen passt „ihre“ Automarke zu erstaunlichen 82% und „ihren“ Händler zu stattlichen 66% weiterempfehlen. Kunden, die das Gefühl haben, dass ihr Fahrzeug weniger gut zu Ihnen passt, liegen mit Weiterempfehlungen von 43% (Automarke) und 33% (Händler) deutlich darunter. „Unterstützen Sie von daher Auto-Interessenten mit einer digitalen Bedarfsanalyse bei der Entscheidung für automobile Maßanzüge“, empfiehlt puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner vor dem Hintergrund der Ergebnisse seiner Studie.