Energie- / Umwelttechnik

Giraffenbulle Ŋaro starb an inneren Verletzungen

Nach ausgiebigen Untersuchungen hat der Neunkircher Zoo nun Gewissheit über die Todesursache von Giraffenbulle Ŋaro. Ŋaro ist mit großer Wahrscheinlichkeit an den Folgen einer Gewalteinwirkung durch seine Nachbargiraffe Nangila gestorben.

Ende letzten Jahres hat eine Verkettung unglücklicher Faktoren dazu geführt, dass NetzgiraffenBulle Nangila durch Kordofangiraffen-Teenager Ŋaro erschreckt wurde. Ŋaro konnte nicht ausweichen und wurde von Nangila unglücklich und leider lebensbedrohlich verletzt. Diese Verletzung war von außen nicht sichtbar und hat sich im Nachhinein als inoperabel herausgestellt.

Da man es in der Zootierhaltung mit Tieren, also lebenden Organismen zutun hat, die sich in ihren Anlagen frei bewegen können, gibt es immer Risiken, die man durch artgerechte Tierhaltung so gering wie möglich halten muss. Ein Restrisiko kann allerdings nie ganz ausgeschlossen werden. Jedes Tier kann sich plötzlich erschrecken und in einer Verteidigungsbewegung andere Tiere verletzen. Im Falle von Giraffenbullen kann dieses Risiko unter Umständen etwas höher als bei anderen Tieren sein.

Der Neunkircher Zoo bedauert sehr den Verlust des jungen Giraffenbullen.

 

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