Eröffnung des Büros in Boston

Die Gründung einer US-Niederlassung ist ein weiterer Meilenstein in Mains Fähigkeiten, SaaS- und Software-Unternehmer bei ihren Wachstumsambitionen zu unterstützen. Untersuchungen zeigen, dass etwa 40 % der europäischen Softwareunternehmer eine Expansion ihres Unternehmens auf den nordamerikanischen Markt anstreben. Aufbauend auf Mains Erfahrung und Erfolgsbilanz bei der Unterstützung europäischer Unternehmen bei der Internationalisierung investiert das Unternehmen in Ressourcen, um beim Aufbau starker transatlantischer Softwaregruppen besser aufgestellt zu sein.

Seit seiner Gründung im Jahr 2003 hat sich Main Capital Partners zu einem der führenden europäischen Software-Investoren entwickelt. Neben seiner Präsenz in Nordamerika ist das Unternehmen auf dem nordwesteuropäischen Markt mit Niederlassungen in Den Haag (Niederlande), Düsseldorf (Deutschland/DACH), Stockholm (Nordics) und Antwerpen (Belgien) vertreten. Main hat seit seiner Gründung über 150 Software-Investitionen getätigt und wurde kürzlich von Preqin und AGC als eine der aktivsten strategischen Investmentfirmen im Bereich B2B-Software weltweit anerkannt, mit 16 neuen Plattform-Investitionen und 34 Folgeakquisitionen im Jahr 2022.

In Boston arbeitet derzeit ein Team von vier Investment Professionals mit dem Ziel, das Team zu vergrößern. Daan Visscher, Senior Investment Manager, leitet das Tagesgeschäft in der Niederlassung in Boston. Das Team besteht aus erfahrenen Fachleuten mit umfassenden Kenntnissen über den US-amerikanischen Markt.

Daan Visscher, Co-head bei Main USA, kommentiert: "Unser Ziel ist es, Softwareunternehmen zu nachhaltigem Wachstum zu verhelfen, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene, so wie wir es auch für die anderen Softwareunternehmen in unserem Portfolio tun. Durch die Definition erfolgreicher Geschäftsmodelle, die Entwicklung intelligenter Partnerstrategien und gezielte Akquisitionen helfen wir diesen Unternehmen, ihre Wachstumsziele zu erreichen. Der nordamerikanische Markt bietet zahlreiche Chancen für Wachstum. Wir glauben, dass wir durch unsere Präsenz vor Ort diese Chancen besser nutzen und die europäischen und amerikanischen Managementteams bei der Schaffung einer atlantischen Brücke unterstützen können."

Main wird auch weiterhin sein bewährtes Investitionsmodell anwenden, um Softwareunternehmen dabei zu unterstützen, ihre Wachstumspläne zu verwirklichen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Das Main-Team unterstützt Portfoliounternehmen mit organischen und anorganischen Wachstumsinitiativen, kombiniert mit operativer Exzellenz und einer langfristigen Perspektive, die auf gesunde und widerstandsfähige Wachstumskurven ausgerichtet ist. Bereiche des Softwaremarktes, in denen Main stark vertreten ist, sind Healthcare IT, GovTech, Security und HR Tech. Zu diesen Investitionen gehören Partnerschaften mit Enovation, GBTEC, Textkernel, Assessio und Pointsharp. Textkernel, eine Softwaregruppe für die Personalverwaltung, hat vor kurzem das US-amerikanische Unternehmen Sovren übernommen.

Charly Zwemstra, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Main Capital, fügt hinzu: "Main hat in den letzten Jahren eine starke Wachstumsdynamik erlebt. Seit der Gründung von Main haben wir in mehr als 150 Software-Unternehmen investiert und uns zu einem der aktivsten Tech-Investoren in Europa entwickelt. Unser Engagement im Bereich B2B-Unternehmenssoftware hat den Grundstein für unseren Erfolg gelegt, wobei unsere Investitionen eine schnelle Expansion und ein langfristiges Wachstumspotenzial ermöglichen. Der US-amerikanische Markt ist für uns jedoch nach wie vor unzureichend erschlossen. Hier sehen wir jedoch große Chancen mit vielen interessanten und innovativen Softwareunternehmen, die gut zu unseren Investitionskriterien passen. Um auf unserem Erfolg aufzubauen, wollen wir nun aktiv in den US-Markt investieren und suchen nach Möglichkeiten, Partnerschaften mit vielversprechenden, innovationsorientierten Softwareunternehmen einzugehen. Unsere Strategie wird sowohl neue Investitionen in Softwareunternehmen mit Sitz in den USA als auch Expansionen nach Nordwesteuropa umfassen. Darüber hinaus werden wir uns um Add-on-Akquisitionen für europäische Portfoliounternehmen bemühen. Auf diese Weise können wir auf dem US-Markt Fuß fassen und gezielt eine lokale Präsenz aufbauen. Wir sind bereits in Gesprächen mit potenziellen Partnern und gehen davon aus, dass wir in naher Zukunft unsere erste Investition tätigen werden.”