PV-Anlage: Lohnt sich Photovoltaik auf dem Dach?
Beim Hausbau direkt eine PV-Anlage auf dem Dach zu installieren, ist für die meisten Baufamilien schon fast Standard – und mancherorts sogar Pflicht. So gilt in Hamburg seit Januar 2023 flächendeckend eine Solardach-Pflicht für Neubauten. Viele andere Städte und Kommunen könnten in absehbarer Zeit nachziehen. Ist Photovoltaik wirklich ein Muss? Die größten Vorteile im Überblick.
Photovoltaik spart Stromkosten
Solarstrom vom eigenen Dach ist keineswegs kostenlos. Immerhin zahlen Sie die Anschaffungskosten für eine PV-Anlage. Berechnungen des Fraunhofer-Instituts ergeben, dass die Stromkosten privater Photovoltaik-Anlagen bei durchschnittlich 11 Cent pro Kilowattstunde liegen. Das bedeutet bei einem aktuellen Strompreis von circa 36 Cent eine Kostenersparnis von bis zu 25 Cent je Kilowattstunde.
Was zusätzlich entlastet: Steigende Strompreise müssen Sie nicht länger beunruhigen, da Sie sich mit einer vollständigen PV-Anlage auf dem Eigenheim unabhängig von den Energieversorgern machen können.
Weniger CO2-Ausstoß dank Solardach
Mit einer PV-Anlage können Sie im Schnitt sechs bis zehn Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Das ergab eine Untersuchung des Umweltbundesamts: Demnach stößt eine Photovoltaikanlage im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom über die gesamte Lebensdauer pro Kilowattstunde rund 0,6 Kilogramm weniger CO2 aus. Allein 2020 konnten durch die Nutzung von PV-Anlagen in Deutschland knapp 35 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen (netto) eingespart werden, so das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts.
PV-Anlagen liefern echten Ökostrom
Fakt ist: Die Produktion und Entsorgung der Solarmodule verbraucht Ressourcen und verursacht Abfall. Vollständig klimaneutral ist eine PV-Anlage also nicht. Trotzdem haben Solardächer einen entscheidenden Vorteil: Der Solarstrom, den Sie auf Ihrem eigenen Dach produzieren, ist zu 100 Prozent ökologisch. Während der Nutzungsphase der Photovoltaik-Anlage werden keine Emissionen verursacht, was unterm Strich zu einer sehr guten Umweltbilanz führt. Einen “echten” Ökostrom-Tarif beim Energieversorger zu bekommen, ist hingegen gar nicht so einfach.
Solardächer sind flächensparend
Während große Wind- und Solarparks viel Platz benötigen, ist eine PV-Anlage auf dem Eigenheim flächen- und ressourcenschonend. Sie nutzen einfach Ihre freie Dachfläche, die ohnehin vorhanden ist. Auch damit leisten PV-Anlagen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
PV-Anlagen entlasten die Stromnetze
Solarstrom vom eigenen Dach muss im Vergleich zu Strom von zentralen Kraftwerken nicht erst mehrere hundert Kilometer zum Verbraucher transportiert werden. Durch PV-Anlagen lassen sich die Transportwege für Strom verringern und die Leitungsverluste deutlich reduzieren. Das heißt: Mit einer dezentralen Stromerzeugung durch Ihre eigene Solaranlage entlasten Sie die Stromnetze.
Amortisation bei Photovoltaik
Die Produktion und Anschaffung eines Solardachs kostet Ressourcen und Geld. Es dauert einige Jahre, bis sich die Energiemenge und die Investitionskosten amortisiert haben, allerdings weit weniger als viele Häuslebauer annehmen. Die Energierücklaufzeit beträgt laut Fraunhofer-Studie 1,6 bis 2,1 Jahre. So lange muss die PV-Anlage also in Betrieb sein, um die investierte Primärenergie zu ersetzen.
Die gleiche Untersuchung zeigt: Während der gesamten Lebenszeit produzieren Photovoltaik-Anlagen mindestens elfmal so viel Energie wie für ihre Herstellung aufgewendet wurde. Neben der energetischen spielt die wirtschaftliche Amortisation eine wichtige Rolle für Baufamilien. Bis die Investitionskosten "zurückgezahlt" sind, dauert es im Schnitt zehn Jahre.
Attraktive PV-Förderungen
Wollen Sie Ihren energieeffizienten Neubau mit einer PV-Anlage ausstatten, dann können Sie verschiedene staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Solarkredite in Anspruch nehmen. Das lohnt sich! Allerdings muss man hier schnell sein, denn die verfügbaren Fördermittel sind stark begrenzt. Nehmen Sie daher Kontakt zu einem Town & Country Haus Partner in Ihrer Nähe auf und lassen Sie sich zur neuen Hausbau-Förderung 2023 im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG – KFN) beraten.
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".
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