Eine Reise ins Metaverse: Studierende stellen bei der Contemporary Art Ruhr aus

Bei einer Reise in die Natur und in die Innenwelt experimentieren die Studierenden Du Zhang, Frederike Meyer, Lara Kneschke, Anne Zarske, Philipp Quast und András Graf, Saleh Shawesh und Mia Fyu mit gemeinsamer Raumproduktion und entwickeln neue Möglichkeitsräume und fantastische Narrationen. Sie zeigen ihre Projekte „fairy tale forest“, „Metaverse as new Space“ und „Garten 21“, die unter Leitung von Professorin Dr. Sandra Schramke und in Zusammenarbeit mit Professorin Dr. Annika Frye, Gastprofessorin Frauke Gerstenberg, Professor Stephan Sachs, Saleh Shaweesh, Christian Engler, Gor Margayan, Sven Lütgen und Lars Busack entstanden sind.

Ob digitales, interaktives Kunsterlebnis, bei dem die Besucherinnen und Besucher mithilfe der eigenen Bewegung eine soundbasierte Form einer Stahl-Installation im virtuellen Raum erleben können, oder eine virtuelle Reise in den Weltraum – die Projekte und Filme ermöglichen neue Perspektiven und digitale Erlebnisse.

Philipp Quast stellt in „Wald – eine ästhetische Naturerfahrung“ beispielsweise die Frage, inwiefern psychische Selbsterfahrung einen neuen Bezug zur Natur herstellen kann. Seine Frage: Können wir der Natur wieder jene Umgebungen überlassen, denen wir Menschen so sehr unseren Stempel aufgedrückt haben? Die Antwort liefert der Student in Form eines Virtual-Reality-Erlebnisses. Es bringt Blätterrauschen in den Hausflur und lässt den Wald an von Zivilisation geprägte Orte zurückkehren.

Gemeinsam mit den Krähen die Flügel ausbreiten und in die Lüfte fliegen – das wird in Lara Kneschkes „Krähenwelt“ wahr. Die Virtual-Reality-Installation überwindet die Distanz zwischen Mensch und Tier und beginnt für Betrachtende mit einer fantastischen Reise in der Abenddämmerung.

Zu sehen vom 10. bis 12. März bei der Photo/Media Art Fair im Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen: Freitag von 20 bis 22.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.