Dürr-Konzern erhöht Produktions- und IT-Kapazitäten in Indien
Bei der Eröffnungsfeier mit rund 350 Gästen und Mitarbeitenden sagte Dietmar Heinrich, Finanzvorstand der Dürr AG: „Wir sehen ein enormes Wachstumspotenzial in Indien. Das Land wird in den kommenden Jahren eine noch größere Rolle für den Dürr-Konzern spielen, als es bereits heute der Fall ist.“
Schenck RoTec blickt auf eine langjährige Geschichte in Indien zurück. Seit 1986 werden dort Auswuchtmaschinen entwickelt und für den lokalen Markt produziert. Seit 2020 fungiert die indische Schenck-Gesellschaft außerdem als Kompetenzzentrum für Maschinen zur Räder- und Reifenmontage (Tire & Wheel) und bedient damit zusätzlich den globalen Markt. Am Standort ist des Weiteren ein IT-Bereich mit einem Software-Entwicklungszentrum ansässig. Bisher waren in Noida etwa 225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 12.500 m2 beschäftigt. Durch die Erweiterung können zusätzliche IT-Fachkräfte eingestellt sowie die Produktion des Tire & Wheel-Geschäftsbereichs erweitert werden.
Der neue Gebäudekomplex ist 200 Meter vom bestehenden Standort entfernt. Von der Gesamtfläche von rund 5.600 m2 entfallen 3.900 m2 auf die Tire & Wheel-Fertigung. „Schenck India mit seinen erfahrenen und hochmotivierten Mitarbeitern ist ein wichtiger Bestandteil unseres internationalen Geschäfts. Ich bin überzeugt, dass mit der neuen Produktionshalle eine wichtige Weichenstellung für ein weiteres globales Wachstum gelegt sind“, so Jörg Brunke, Leiter der Division Measuring and Process Systems des Dürr-Konzerns, zu der Schenck RoTec gehört.
Auf den übrigen rund 1.700 m2 des neuen Gebäudes finden der IT-Bereich und das Software-Entwicklungszentrum mit rund 80 Mitarbeitenden Platz. Bis zum Ende des Jahres soll die Abteilung auf 100 Mitarbeitende wachsen. Die modernen Räumlichkeiten sind auf kooperative und kreative Zusammenarbeit ausgelegt. Der Aufbau der IT-Kompetenz ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Dürr-Konzerns.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.
Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert vor allem die Automobilindustrie, Produzenten von Möbeln und Holzhäusern sowie die Branchen Chemie, Pharma, Medizinprodukte und Elektro. Im Jahr 2022 erzielte er einen Umsatz von 4,3 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.500 Beschäftigte und verfügt über 123 Standorte in 32 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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