Mit FPGA-Modulen schneller auf den Mark
FPGAs erobern immer mehr Anwendungsbereiche, was angesichts ihrer enormen parallelen Leistung, Flexibilität und Skalierbarkeit kein Wunder ist. Von einfachen Schnittstellenbausteinen bis hin zu kompletten Systemen mit integrierten ARM-Prozessoren und Multi-Gigabit-Schnittstellen: Die Möglichkeiten von FPGAs sind nahezu unbegrenzt. Mit einem Standard-FPGA- oder SoC-Modul – sei es auf Basis eines AMD-Xilinx, Intel oder Microchip SoCs – ist der Einstieg in die FPGA-Technologie schnell und einfach. Mit den Design-In Kits bietet Enclustra eine fertige Lösung, um jedes FPGA-basierte Projekt in wenigen Minuten zu starten.
Die technologiespezifische Komplexität von FPGAs kann mit einem leistungsfähigen Standard-FPGA- oder SoC-Modul, wie Enclustra sie anbietet, gekapselt werden. Dadurch wird das Hardware-Design sogar deutlich einfacher als bei Verwendung eines herkömmlichen Mikrocontrollers oder DSP. Der Einsatz eines FPGA- oder SoC-Moduls ist vor allem für kleine und mittlere Stückzahlen interessant, kann aber auch für hochvolumige Produkte attraktiv sein.
Das Rad nicht neu erfinden
FPGA- und SoC-Module bieten viele Vorteile gegenüber Chip-Down-Designs. Die hohe Produktionsmenge von FPGA- oder SoC-Modulen von der Stange reduziert deren Kosten und bietet gleichzeitig eine bewährte und zuverlässige Lösung. Da verschiedene Pinkompatible Module im gleichen Formfaktor verfügbar sind, kann ein Produkt auch in einem späten Entwicklungsstadium problemlos mit einem leistungsfähigeren Modul ausgestattet werden. Dank der hohen Funktionsdichte der FPGA-Module wird auch die Komplexität des Base-Boards reduziert, was die Entwicklung schneller und kostengünstiger macht.
Die neue Andromeda SoM-Familie: Höchste Skalierbarkeit
Mit der neuen Andromeda System-on-Module (SoM) Produktfamilie stellt Enclustra den Formfaktor der nächsten Generation vor. Die modulare und skalierbare FPGA System-on- Chip (SoC) Familie unterstützt drei Größen: S (40 × 56 mm), M (52 × 66 mm) und L (80 × 64 mm) mit 2 bis 6 Hochleistungssteckern mit bis zu 780 I/Os.
Zwei AMD-Xilinx Zynq UltraScale+ MPSoC basierte Module sind bereits verfügbar: Das Andromeda XZU65 (Titelbild) und das Andromeda XZU90 (Bild 2). Drei weitere Varianten werden noch dieses Jahr verfügbar sein: Das Andromeda XZU30 im kompakten SFormfaktor, das Andromeda XZU70 (L) sowie das Andromeda XRU50, basierend auf dem AMD-Xilinx ZU48DR RFSoC Chip.
Referenzdesign und Linux auf Knopfdruck
Enclustra bietet eine breite Design-in-Unterstützung für seine Produkte an. Die ausführliche Dokumentationen, Referenzdesigns und Application Notes machen den Einstieg leicht. Schemas, 3D-Modelle, PCB-Footprints sowie eine Tabelle mit den Leitungsglängen runden das Angebot ab.
Für die Erstellung eines Board Support Package (BSP) auf Basis von PetaLinux bietet Enclustra eine ausführliche Anleitung an. Auch die notwendigen Anpassungen für die verschiedenen Boot-Modi (QSPI, eMMC, SD Card) werden detailliert erklärt.
Enclustra ist ein innovatives und erfolgreiches Schweizer Unternehmen für FPGADesigndienstleistungen und -Lösungen mit Sitz in Zürich, Schweiz, und Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, USA und China.
Neben FPGA- und System-on-Modules (SoM) und FPGA-optimierten IP-Cores bietet Enclustra Entwicklungsdienstleistungen an, die das gesamte Spektrum der FPGA-basierten Systementwicklung abdecken: Von High-Speed-Hardware oder HDL-Firmware bis hin zu Embedded Software, vom System Design, der Spezifikation und Implementierung bis hin zur Prototypenfertigung.
Mit der Spezialisierung auf die zukunftsträchtige FPGA-Technologie und einem breiten Anwendungswissen kann Enclustra in vielen Bereichen mit minimalem Aufwand optimale Lösungen bieten.
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