Logwin veräußert Retail-Netz an Deußen Gruppe

Das Retail-Netz von Logwin geht zurück auf die Deutsche Kleiderspedition DKS, die vor 60 Jahren von Johann Birkart in Aschaffenburg für den Versand von hängenden Kleidern gegründet wurde. Heute werden rund 24 Mio. Hängeteile jährlich für 900 Kunden über das Retail-Netz in die Filialen deutscher Retailer transportiert. Hinzu kommen 2,3 Mio. Millionen Kartons, 250.000 Paletten, 370.000 Fahrräder und 140.000 Rollwagen mit Mehrwegbehältern. Neben namhaften Modelabels und Bekleidungsfilialisten verlassen sich auch große Parfümerieketten sowie Dekorations- und Einrichtungsspezialisten auf die Erfahrung und den Service des Retail-Netzes. Insgesamt beliefert das Retail-Netz 20.000 Anlieferstellen („Point of Sale“).

Mit dem Retail-Netz übernimmt die Deußen Gruppe die Netzstandorte in Melle, Langenfeld, Aschaffenburg, Renningen und Kassel mit rund 200 Mitarbeiter/innen. Das Retail-Netz erzielte 2022 einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Neben den eigenen Niederlassungen sind eine Vielzahl von Gebietsspediteuren und Partnerunternehmen für die europaweite Distribution der Waren tätig.

„Wir freuen uns, mit dem Retail-Netz von Logwin unsere speditionellen Tätigkeiten weiter ausbauen zu können und heißen die neuen Mitarbeiter in der Deußen Gruppe herzlich willkommen“, erklärt Ronny Deußen, Inhaber und Geschäftsführer der für den Kauf neu gegründeten Last Mile Optimizer GmbH, mit Sitz in Köln. „Die Aktivitäten des Retail-Netzes ergänzen hervorragend unsere bisherigen Aktivitäten im Bereich der Retail-Distribution. Wir freuen uns, die langjährigen Beziehungen zu namhaften Kunden fortführen zu können.“