Kommunikation auf drei Ebenen – die „Erfolgsgeschichte Tierzucht“
Anliegen dieser „Erfolgsgeschichte Tierzucht“ ist es, der zuweilen ideologisch und politisch motivierten Kritik an der deutschen Rinder- und Schweinehaltung wissenschaftlich fundiert mit Zahlen, Daten, Fakten auf unterhaltsame Weise zu begegnen.
Den teilnehmenden Vertretern der Presse und Medien, aus Wissenschaft und Praxis wie auch Industrie und Handel wurden die Ergebnisse des von Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projektes vorgestellt.
In ihrem Eröffnungsvortrag „Die deutsche Tierzucht – Eine Geschichte voller Missverständnisse?!“ verwies Dr. Nora Hammer, BRS-Geschäftsführerin auf die oftmals bewusste Fehlinformation einiger Nichtregierungsorganisationen und die unreflektierte mediale Verbreitung.
Dr. Michael Lendle, Geschäftsführer der AFC, betonte in seinem Vortrag „Kritik ist cool, Kommunikation ist sexy!“ die Notwendigkeit einer von Unternehmen und Verbänden eigeninitiativ verfolgten Öffentlichkeitsarbeit, um unberechtigter Kritik von vornherein entgegenzutreten.
Die FBF-Geschäftsführerin Elena Frenken ordnete in ihrem Vortrag „Brennpunktthema Tierzucht – Zwischen Stolz und Vorurteil“ die Dringlichkeit ein, einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zur deutschen Tierzucht mit bedarfsgerechten Informationen zu ermöglichen.
Insgesamt zeigten sich die Projektpartner mit dem großen Interesse an dieser Veranstaltung hochzufrieden – auch wenn allen Teilnehmenden klar sein dürfte, dass eine Information und Aufklärung einer kritischen Öffentlichkeit kein einfacher Weg sind.
Zentrale Inhalte zum Projekt wie auch weitere Informationen rund um das Thema Tierzucht stehen allen Interessierten auf der Website www.zuchterfolge.de zur Verfügung.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) ist der Dachverband für die deutsche Rinder- und Schweineproduktion. Aufgabe des Bundesverbandes ist es, die deutsche Tierzucht und Tierhaltung – insbesondere für die Tierarten Rind und Schwein – zu fördern. Ziel ist der Erhalt der deutschen Tierhaltung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsor-ganisationen sowie die Unterstützung bei der nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte. Der Bundesver-band versteht sich als Mittler der Interessen der Mitglieder und Dritten (Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und anderen Fachverbänden) auf nationaler und internationaler Ebene.
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