1.033 E-Busse: „Ausgesprochen wichtiger Schritt nach vorn“
E-Bus-Hochlauf und Deutschland und die Förderprogramme des Bundes stehen in einem engen Zusammenhang. Von 2021 bis heute gab und gibt es zwei sogenannte „Calls“: Im ersten Call wurden im ersten Los rund 5.000 Busse beantragt – gefördert wurden mit 3.174 Bussen etwa 63 Prozent. Im zweiten Los wurden rund 3.700 Busse beantragt – gefördert werden ca. 1.200 bis 1.400 Busse und damit etwa 32 Prozent. Die Übergabe dieser Förderurkunden erfolgte auf der 13. VDV-Elektrobuskonferenz im letzten Jahr. Jetzt steht der zweite Call an, mit der Aussicht auf einen dritten: „Der Bund hat angekündigt, dass für 2023 und 2024 weitere Förderrunden geplant seien. Pro Förderaufruf könnten wir dann mit 500 weiteren E-Bussen rechnen. Es ist genau das Tempo, das wir brauchen, um die Zielwerte bei der Clean Vehicles Directive zu erfüllen – und um unseren gemeinsame Zielen beim Klimaschutz bis 2030 näherzukommen“, so Overkamp abschließend.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs mit über 640 Mitgliedsunternehmen. Branche und Branchenverband sorgen für mehr klimaschonende Beförderung und Transport von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr: Rund 7,1 Milliarden Fahrgäste in Deutschland nutzten im Corona-Jahr 2020 den Öffentlichen Personennahverkehr der VDV-Mitgliedsunternehmen. Busse und Bahnen ersetzten damit jeden Tag rund 14 Millionen Autofahrten auf deutschen Straßen. 2020 transportierten die VDV-Unternehmen im Schienengüterverkehr 288 Millionen Tonnen und ersetzten so rund 67.000 voll beladene Lkw auf deutschen Straßen.
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